Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.480,68
    +240,70 (+0,63%)
     
  • Gold

    2.338,90
    -7,50 (-0,32%)
     
  • EUR/USD

    1,0702
    +0,0046 (+0,43%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.360,52
    +293,45 (+0,47%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.433,97
    +19,21 (+1,36%)
     
  • Öl (Brent)

    82,90
    +1,00 (+1,22%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.685,32
    +234,01 (+1,51%)
     

Deutsche Anleihen: Leichte Kursgewinne - Hohe Corona-Infektionen in den USA

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Freitag trotz überraschend starker Industriedaten aus der Eurozone etwas zugelegt. In der Corona-Krise verunsichern hohe Infektionszahlen aus den USA die Märkte und stützen die als sicher geltenden Staatsanleihen. Der für den deutschen Markt richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> stieg bis zum frühen Abend um 0,07 Prozent auf 176,64 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel auf minus 0,47 Prozent.

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den USA hat wieder einen neuen Höchststand erreicht. Binnen 24 Stunden gab es rund 63 200 neue Fälle, wie aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität am Freitagmorgen hervorgeht. Die Sorge wächst, dass die wirtschaftliche Erholung durch die sehr hohe Zahl an Neuinfektionen ausgebremst werden könnte.

Die überraschend starke Erholung der Industrieproduktion in Italien und Frankreich im Mai belastete die Anleihen nicht nachhaltig. In Italien stieg die Produktion sogar um gut 42 Prozent zum Vormonat, während Volkswirte lediglich einen Anstieg von 24 Prozent erwartet hatten. Beide Länder waren durch die Corona-Pandemie besonders hart getroffen und die Industrie hatte stark unter den Beschränkungen des wirtschaftlichen Lebens gelitten.