Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • Dow Jones 30

    39.858,61
    +98,53 (+0,25%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.552,87
    +1.897,82 (+2,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,98
    +0,46 (+0,00%)
     
  • S&P 500

    5.262,97
    +14,48 (+0,28%)
     

Deutsche Anleihen: Leichte Gewinne vor US-Inflationsdaten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag bis zum Mittag im Kurs leicht zugelegt. Zuletzt stieg der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,06 Prozent auf 144,13 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundeswertpapiere fiel im Gegenzug leicht auf 1,66 Prozent. Sie bewegt sich damit etwas unter ihrem unlängst markierten Höchststand seit knapp drei Monaten von 1,79 Prozent.

Starke Kursbewegungen gab es am Anleihemarkt am Vormittag nicht. Wirtschaftsdaten aus Deutschland fielen schwach aus: Die ZEW-Konjunkturerwartungen gaben deutlicher als erwartet nach und erreichten den tiefsten Stand seit dem Jahr 2008. "Die Aussicht auf Energieengpässe im Winter lässt die Erwartungen für große Teile der deutschen Industrie noch negativer werden", kommentiert ZEW-Präsident Achim Wambach. Hinzu komme die Erwartung einer sich abkühlenden chinesischen Wirtschaft.

Am Nachmittag richten sich die Blicke der Marktteilnehmer auf Inflationsdaten aus den USA. Es wird mit einem abermaligen Rückgang der sehr hohen Inflationsrate gerechnet. Dies würde zumindest etwas Druck von der US-Zentralbank nehmen, die sich mit starken Zinsanhebungen gegen die ausufernde Teuerung stemmt. Bisher wird für die nächste Zinssitzung in gut einer Woche ein weiterer kräftiger Zinsschritt von 0,75 Prozentpunkten erwartet.