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Deutsche Anleihen legen etwas zu

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Mittwoch etwas zugelegt. Bis zum späten Nachmittag stieg der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,04 Prozent auf 170,74 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf minus 0,25 Prozent.

Die am Vormittag veröffentlichten Verbraucherpreis aus der Eurozone bewegten den Markt kaum. Die Inflationsrate ist mit 4,1 Prozent auf den höchsten Stand seit Juli 2008 gestiegen. Es handelte sich jedoch um eine zweite Schätzung, bei der die vorherige Schätzung bestätigt wurde. Allerdings zeigen die Daten den anhaltenden Inflationsdruck.

Unverändert zeichnen sich unter den großen Notenbanken zwei Tendenzen ab: einerseits die Neigung zu einer etwas weniger expansiven Ausrichtung wie in den USA und Großbritannien, andererseits die Neigung zu einer unverändert sehr lockeren Politik im Euroraum und in Japan. EZB-Direktorin Isabel Schnabel geht davon aus, dass im Jahr 2022 die Bedingungen für eine Leitzinsanhebung noch nicht erfüllt sein dürften. Sie bestätigte damit jüngste EZB-Aussagen. Entsprechend wird damit gerechnet, dass sich der Zinsabstand zwischen US-Anleihen und Bundeswertpapieren eher ausweitet als einengt.