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Deutsche Anleihen legen deutlich zu

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag im Kurs deutlich zugelegt. Am Mittag stieg der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,32 Prozent auf 171,08 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf minus 0,27 Prozent. Sie bewegt sich damit in der Nähe des tiefsten Stands seit September.

Zinsdruck übte ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg aus, wonach das Rennen um die Spitze der US-Zentralbank Fed spannend werden könnte. Laut informierten Kreisen wurde die Währungshüterin Lael Brainard während eines Treffens im Weißen Haus zu der Personalie befragt.

Die Amtszeit von Fed-Chef Jerome Powell, der noch von der Trump-Regierung ernannt worden ist, läuft im Februar aus. Eine Wiederernennung ist möglich, aber ungewiss. Brainard gilt einer lockeren Geldpolitik zugeneigt.

Konjunkturdaten aus Deutschland fielen durchwachsen aus. Während sich der Außenhandel im September schwach entwickelte, stiegen die ZEW-Konjunkturerwartungen im November überraschend an. Die aktuelle Lage bewerteten die befragten Finanzexperten dagegen ungünstiger. Das ZEW erklärte den Rückgang mit anhaltenden Lieferproblemen.

Am Nachmittag dürften die Anleger verstärkt auf Preisdaten aus den USA achten. Mit den Erzeugerpreisen steht eine wichtige Vorstufe zu den Verbraucherpreisen an, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Allerdings betrachtet die Fed die derzeit hohen Preissteigerungen als überwiegend durch die Corona-Pandemie bewirkte Sondereffekte.