Werbung
Deutsche Märkte schließen in 6 Stunden 9 Minuten
  • DAX

    17.672,58
    -164,82 (-0,92%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.893,84
    -42,73 (-0,87%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Gold

    2.398,60
    +0,60 (+0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0654
    +0,0008 (+0,07%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.819,24
    +3.073,82 (+5,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.331,39
    +18,77 (+1,43%)
     
  • Öl (Brent)

    83,41
    +0,68 (+0,82%)
     
  • MDAX

    25.868,43
    -321,01 (-1,23%)
     
  • TecDAX

    3.179,75
    -31,09 (-0,97%)
     
  • SDAX

    13.863,68
    -168,69 (-1,20%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.819,14
    -57,91 (-0,74%)
     
  • CAC 40

    7.963,97
    -59,29 (-0,74%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     

Deutsche Anleihen: Kursverluste - freundliche Aktienmärkte belasten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Montag gefallen. Die freundliche Stimmung an den Aktienmärkten belastete die Anleihen. Der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> für Juni sank um 0,09 Prozent auf 171,14 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg auf minus 0,30 Prozent.

Die Renditen stiegen erneut, auch wenn sie am Mittag unter den Ständen vom Vormittag lagen. Ende Februar war die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen mit minus 0,20 Prozent auf den höchsten Stand seit knapp einem Jahr gestiegen.

Hauptgrund sind steigende Inflations- und Wachstumserwartungen in den USA infolge des angestoßenen Konjunkturpakets in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar. Das Paket nahm am Wochenende eine entscheidende Hürde, da ihm der Senat als zweite Parlamentskammer zustimmte. Die Zustimmung des Repräsentantenhauses gilt als so gut wie sicher.

Konjunkturdaten aus Deutschland fielen zum Wochenstart durchwachsen aus. Zwar sank die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im Januar deutlich, die Entwicklung im Dezember fiel aber wesentlich besser aus als bisher bekannt. Zudem belastete zum Jahresstart vor allem der Bausektor, was auch durch das kalte Wetter bedingt gewesen sein dürfte.

WERBUNG

Unterdessen hat sich die Stimmung der Anleger hat sich im März verbessert. Der vom Finanzdienstleister Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Besonders deutlich hellte sich die Lagebewertung auf. Die Erwartungskomponente stieg nur leicht.

In der Eurozone war die Entwicklung an den Anleihemärkten unterschiedlich. So gaben die Renditen in einigen Ländern wie Italien und Spanien nach.