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Deutsche Anleihen: Kursverluste

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Mittwoch unter Druck geraten. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel bis zum Nachmittag um 0,39 Prozent auf 170,83 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg auf minus 0,26 Prozent. Auch in den meisten anderen Ländern der Eurozone legten die Renditen merklich zu.

Die Preise für in die USA eingeführte Güter sind im März stärker gestiegen als erwartet. Die Einfuhrpreise schlagen teilweise und mit zeitlicher Verzögerung auf die Verbraucherpreise durch, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Inflation war in den USA zuletzt gestiegen. Im März legten auch die Ausfuhrpreise im Monatsvergleich stärker als erwartet zu. So stiegen auch in den USA die Renditen.

Produktionsdaten aus der Eurozone fielen am Vormittag zwar schwach aus, bewegten die Wertpapierkurse aber nicht nennenswert. Ähnliches gilt für geldpolitische Äußerungen: Frankreichs Notenbankchef Villeroy de Galhau sagte, die Europäische Zentralbank (EZB) könnte ihre Corona-Wertpapierkäufe Pepp bis zum Ende der Mindestlaufzeit im März 2022 einstellen. Die Geldpolitik bleibe jedoch auch nach der Einstellung noch lange Zeit locker.