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Deutsche Anleihen geben nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag gesunken. Bis zum Mittag fiel der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> um 0,16 Prozent auf 153,29 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg auf 0,98 Prozent.

Marktbeobachter sprachen von einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten, die für eine geringere Nachfrage nach Bundesanleihen sorge. Anleihe-Experten der Dekabank verwiesen auf die Senkung eines wichtigen Zinssatzes für Immobilienkredite in China. Dies werde am Markt als Indiz gesehen, dass Chinas Führung weitere Schritte zur Ankurbelung der Konjunktur unternehmen dürfte. Die Fachleute der Dekabank sprechen aber auch von einer "hohen Nervosität" an den Märkten.

Ein Ende des hohen Preisauftriebs in Deutschland ist unterdessen nicht in Sicht. Die Produzentenpreise stiegen im April um 33,5 Prozent Jahresvergleich. So stark sind die Preise noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 gestiegen. Die Erzeugerpreise wirken sich in der Regel auch auf die Verbraucherpreise aus, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet.