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Detaillierte Anklage: Rodgers schießt gegen Packers

Detaillierte Anklage: Rodgers schießt gegen Packers
Detaillierte Anklage: Rodgers schießt gegen Packers

Nach monatelangem Hickhack hat Superstar Aaron Rodgers seine Arbeit bei den Green Bay Packers wieder aufgenommen.

Ausgestanden sind die Probleme zwischen dem Quarterback und seinen Vorgesetzten deshalb aber noch lange nicht. Man hat sich zwar auf eine gemeinsame, wenn auch zeitlich begrenzte Zusammenarbeit geeinigt, glücklich ist Rodgers aber trotzdem nicht wirklich.

In einem ausführlichen Statement während einer Pressekonferenz übte er scharfe Kritik an den Packers.

„Ich will einfach nur in Gespräche eingebunden werden, die die Ausübung meines Jobs betreffen“, sagte er am Mittwoch. Ob dies in Zukunft der Fall sein werde, könne er nicht sagen. Dann ging er ins Detail und erklärte, bei welchen Themen er sich ein Mitspracherecht erhofft habe. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NFL)

Das wirft Rodgers den Packers vor

Es ging ihm vor allem um ehemalige Weggefährten, die von den Packers entlassen oder an andere Teams abgegeben wurden. Er zählte fast ein Dutzend Spieler auf, nannte unter anderem Jordy Nelson, Charles Woodson und Julius Peppers. Vielen dieser Spieler sei nie ein neuer Vertrag angeboten worden - oder aber man habe ihnen nur äußert niedrige Beträge geboten.

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Er habe seinem Team „nach einigen Fehlern der Vergangenheit“ helfen wollen, auch bei der Verpflichtung von Free Agents. Green Bay sei schließlich kein attraktiver Tourismus-Ort. „Die Spieler kommen her, um mit mir zu spielen. Mit diesem Team, weil sie wissen, dass sie hier Titel gewinnen können.“

Doch vom Management sei keine nennenswerte Rückmeldung gekommen, Rodgers blieb außen vor. In der Folge habe er sich eine klare Ansage zu einer gemeinsamen Zukunft über 2021 hinaus erhofft - auch diese sei ausgeblieben.

Daher habe er sich Wechselgedanken gemacht. „Wenn ich nicht Teil der Zukunft bin, dann verändert etwas, damit ich kein Lame-Duck-Quarterback bin.“ Darauf reagierten die Packers offenbar indem sie ihm mehr Geld anboten.

Gute Nachricht für Green-Bay-Fans

„Lasst uns sehen, ob wir dir nicht Geld hinwerfen können“, schilderte er die Gespräche: „Ich habe von Anfang an gesagt, dass es mir nicht um das Geld geht. Für mich geht es um mehr. Es ging darum, eine Ressource für die Organisation zu sein, die mir etwas bedeutet und die ich liebe.“

Obwohl er sich missverstanden und falsch behandelt fühlt, sei er kein „Opfer“. Zu General Manager Brian Gutekunst habe er weiterhin ein professionelles Verhältnis. Die wichtigste Nachricht für die Fans ist derweil: Er wolle wirklich weiterhin Quarterback der Packers sein: „Ja, Ja. ich liebe meine Mitspieler. Ich liebe die Stadt, die Trainer. Es macht viel Spaß, zurück zu sein.“

Das letzte Wort dürfte in der Rodgers-Saga aber weiter nicht gesprochen sein.