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Demonstranten in Argentinien fordern mehr Corona-Hilfen

BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Angesichts der weitgehenden Ausgangsbeschränkungen seit Mitte März im Großraum Buenos Aires haben Demonstranten mehr staatliche Unterstützung gefordert. Dutzende Anhänger von linken Gruppen, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen blockierten am Dienstag eine wichtige Verbindungsstraße zwischen der Provinz Buenos Aires und der argentinischen Hauptstadt, wie im Fernsehsender TN zu sehen war. Unter dem Motto "Mit Hunger gibt es keine Quarantäne" verlangten sie mehr Lebensmittel für Suppenküchen, eine bessere Ausstattung der Krankenhäuser und öffentliche Subventionen in den Elendsvierteln.

Im Ballungsraum Buenos Aires gelten wegen der grassierenden Corona-Pandemie seit dem 20. März strenge Ausgangsbeschränkungen, die meisten Menschen können ihrer Arbeit nicht nachgehen. Darunter leiden vor allem die Beschäftigten im informellen Sektor wie Tagelöhner, Müllsammler, fliegende Händler und Putzfrauen. In Argentinien leben etwa 35 Prozent der Bevölkerung in Armut. Vor allem in den sogenannten Villas - den Slums im Umland von Buenos Aires - herrschen oft erbärmliche Bedingungen.