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DekaBank schafft 30 Extra-Stellen für Trainees bis nächstes Jahr

(Bloomberg) -- Die DekaBank stockt die Anzahl ihrer Trainee-Stellen deutlich auf. Ähnliches hatte auch die DZ Bank angekündigt. Die Häuser gehen dazu über, Fachkräfte selbst heranzuziehen, nachdem es zuletzt branchenweit in einigen Bereichen zu einem Mangel geeigneter Bewerber gekommen war.

Bei der DekaBank soll die Anzahl der Trainees ab 2023 dauerhaft auf rund 100 steigen, verglichen mit etwa 70 in der Vergangenheit, wie Bloomberg News vom Unternehmen erfuhr. Die Deka ist derzeit dabei, die Ränge zu füllen und kam Ende September bereits auf 75 Trainees. Ein Teil der Neuzugänge wird speziell bei Zukunftsthemen wie Blockchain und Nachhaltigkeit eingesetzt.

“Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind Zukunftsthemen, bei denen das Angebot im Arbeitsmarkt rar ist”, sagte Kalliopi Minga, Bereichsleiterin bei der Deka für Strategie und Personal, gegenüber Bloomberg. Über die Mitarbeit in Projekten werde “wertvolles Knowhow intern aufgebaut und gleichzeitig die Vernetzung in diesen Zukunftsthemen gruppenweit gefördert”.

Bei der DZ Bank geht es um 20 zusätzliche Trainees ab dem kommenden Jahr, hatte Bloomberg vergangenen Monat berichtet. Die Stellen verteilen sich auf 10 Trainees mit generalistischer Ausrichtung und 10 Trainees mit Fokus auf einen bestimmten Bereich. Einem Sprecher zufolge wolle die DZ Bank ihr Wachstum absichern und der Bedarf an jungen Fachkräften sei hoch.

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In der Bankenbranche werden zwar insgesamt Jobs abgebaut, dennoch gibt es in bestimmten Bereichen Personalengpässe. Laut DZ Bank sind im Moment besonders Spezialisten für Compliance, Sustainable Banking und Zahlungsverkehr heiß begehrt.

Zu den Bank-Chefs, die vor Fachkräftemangel und unbesetzten Stellen gewarnt haben, zählen auch jene von LBBW und KfW. Allein im dritten Quartal schrieb die Bankenbranchen in Deutschland fast 30.000 Jobs und damit 26% mehr als noch im Vorjahreszeitraum aus, wie Daten des Berliner Personalspezialisten Index Gruppe aus dem vergangenen Monat zeigen.

(Neu: Bereiche mit Engpässen im vorletzten Absatz)

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