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DekaBank erwartet jetzt Jahresgewinn von bis zu €1,2 Milliarden

(Bloomberg) -- Angesichts eines guten dritten Quartals hat die DekaBank ihre Jahresprognose schon Ende September erreicht. Sie profitierte unter anderem von einem deutlich gestiegenen Zinsergebnis. Die Risikovorsorge der Bank, die auch Immobilienkredite vergibt, fiel relativ gering aus.

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Nach den ersten drei Quartalen stand das wirtschaftliche Ergebnis der DekaBank bei 997,7 Millionen Euro, wie das Wertpapierhaus der Sparkassen am Dienstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum war das Ergebnis zwar ähnlich hoch, jedoch getrieben durch Bewertungseffekte.

Aktuell erwartet die DekaBank für das Jahr 2023 ein wirtschaftliches Ergebnis, das 10% bis 20% über dem Vorjahresendwert von 985 Millionen Euro liegt. Im besten Fall sind also rund 1,2 Milliarden Euro möglich.

Als wirtschaftliches Ergebnis bezeichnet die Deka den Gewinn vor Steuern, der in einigen Punkten von IFRS-Standards abweicht.

Die Gesamtvertriebsleistung als Summe aus Asset-Management-Nettoabsatz und Zertifikate-Absatz belief sich per Ende September auf 0,6 Milliarden Euro nach 20,4 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Grund für den deutlichen Rückgang ist der bereits im Frühjahr verkündete Wegfall eines Großmandats im institutionellen Geschäft von rund 19 Milliarden Euro.

Das Provisionsergebnis legte in den ersten drei Quartalen um 4,7% auf 1,24 Milliarden Euro zu, das Zinsergebnis hat sich auf 359,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Risikovorsorge im Kredit- und Wertpapiergeschäft wurden netto 7,3 Millionen Euro zugeführt, nachdem im Vorjahreszeitraum 57,5 Millionen Euro aufgelöst wurden. Nähere Angaben dazu, für welchen Bereich die Vorsorge aufgebaut wurde, machte die Bank nicht.

Die DekaBank ist zwar vor allem im Wertpapiergeschäft aktiv, bietet aber auch die Finanzierung von Gewerbeimmobilien wie Büros und Hotels an. Bevorzugt werden laut Geschäftsbericht die Regionen Europa und Nordamerika. Besonders die US-Büroimmobilienmärkte stehen wegen der gestiegenen Zinsen und des Trends zum Homeoffice derzeit stark unter Druck.

Die harte Kernkapitalquote der DekaBank erhöhte sich auf 18,3% und übertraf damit deutlich die aufsichtsrechtliche Anforderung.

©2023 Bloomberg L.P.