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Defizite in der Bankberatung

Das Institut ibi research der Universität Regensburg 216 Bankberater unterschiedlicher Institute nach der Bedeutung von Kompetenzen, ihrem Vorhandensein im Unternehmen sowie dem Bedarf nach stärkerer Förderungen durch das Institut befragt.Hier die wichtigsten Ergebnisse in einer Übersicht: Den genannten Kompetenzen messen alle befragten Berater eine hohe Bedeutung für die Beratung zu. Für über 90 Prozent sind die soziale und kommunikative Kompetenz, die Beratungs- und Verhandlungskompetenz, die generelle Fachkompetenz sowie die konkrete Produktkompetenz von großer Bedeutung. Zwischen der Bedeutung dieser Kompetenzen und dem Vorhandensein im Unternehmen ergeben sich der Umfrage zufolge jedoch große Unterschiede. Die Hälfte der befragten Berater gibt an, dass zumindest die Beratungskompetenz im Unternehmen ausreichend vorhanden ist. Bei allen anderen Kompetenzen nimmt der Zustimmungswert indes ab. Mit 27 Prozent fällt die Zustimmung für die Prozesskompetenz, die sich durch das Verständnis auszeichnet, wie Prozesse ablaufen und wovon sie beeinflusst werden, am geringsten aus.Einen erheblichen Widerspruch zeigen die Ergebnisse im Hinblick auf die Fähigkeit im Umgang mit modernen Informationssystemen. Auf der einen Seite sehen 66 Prozent der Berater in der Bedienung neuer Technik kein Hindernis für die Einführung eines systemgestützten Beratungsprozesses. Nur 14 Prozent geben an, Bedienungsschwierigkeiten zu haben. Auf der anderen Seite trauen die Bankberater ihren Organisationen aber nicht viel zu. Nur 40 Prozent gaben an, dass die Kompetenz im Umgang mit modernen Informationssystemen im Unternehmen ausreichend vorhanden ist. 61 Prozent sprechen sich sogar für eine stärkere Förderung dieser Kompetenz durch das Institut aus.(PD)