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Dämpfer für Dax nach EZB-Sitzung

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. Foto: Fredrik von Erichsen
Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. Foto: Fredrik von Erichsen

Frankfurt/Main (dpa) - Der Dax hat nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi die Vormittagsgewinne abgegeben. Zuletzt notierte der Leitindex 0,30 Prozent tiefer bei 11.945,10 Punkten.

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Der MDax, in dem die Aktien mittelgroßer Unternehmen vertreten sind, fiel um 0,78 Prozent auf 24.993,81 Zähler. Auch für den EuroStoxx 50 ging es abwärts. Allerdings konnte der Eurozonen-Leitindex einen moderaten Vorsprung von 0,3 Prozent verteidigen.

Europas Währungshüter halten angesichts wachsender Risiken für die Konjunktur an ihrem Billiggeldkurs fest und verschieben eine mögliche Zinserhöhung mindestens auf die zweite Jahreshälfte 2020.

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Aus Branchensicht lag das Augenmerk nach der gescheiterten Fusion zwischen Fiat Chrysler (FCA) und Renault auf dem Autosektor. Fiat-Aktien erholten sich nach anfänglichen Verlusten und notierten zuletzt 0,6 Prozent höher. Renault-Anteilsscheine verloren 6,3 Prozent.

Herbe Einbußen musste die Immobilienbranche hinnehmen, die unter Medienberichten über Pläne des Berliner Senats gegen den Mietanstieg litt. Vonovia rutschten am Dax-Ende um 4,3 Prozent ab, Deutsche Wohnen und LEG waren mit Verlusten von 8,4 sowie 3,3 Prozent die Schlusslichter im MDax. Adler Real Estate und Ado Properties sackten am SDax-Ende um 8,2 beziehungsweise 6,3 Prozent ab.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von minus 0,25 Prozent am Vortag auf minus 0,28 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,17 Prozent auf 144,39 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,14 Prozent auf 168,99 Punkte.

Ein Euro kostete zuletzt 1,1295 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1257 (Dienstag: 1,1244) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8883 (0,8894) Euro gekostet.