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Dax schließt unter 10.000 Punkte

Der Dax hat am Mittwoch nach vier Handelstagen mit Kurszuwächsen wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Der deutsche Leitindex blieb die meiste Zeit unter der 10.000-Punkte-Marke. Zum Handelsschluss stand ein Minus von 0,7 Prozent auf 9975 Punkte auf der Kurstafel. Anleger hätten sich eine Atempause gegönnt und erst einmal Kasse gemacht, sagte Analyst Niall Delventhal von DailyFX. Der Mittelwerte-Index MDax ging kaum verändert bei 20.225 Punkten aus dem Handel. Dagegen legte der Technologiewerte-Index TecDax um 0,6 Prozent auf 1640 Punkte zu.

Das Auf und Ab der Ölpreise trug zur Nervosität der Anleger bei. Zwar hatten zuletzt Spekulationen auf ein sinkendes Überangebot den Preis angeschoben. Doch rechneten viele Analysten weiterhin nicht mit einem nachhaltigen Abbau der Bestände, die auch in den USA immer weiter wachsen. Die Ölsorte Brent aus der Nordsee stieg zuletzt auf 47 Dollar je Barrel.

Im Dax überwogen die Minus-Zeichen. Vor allem die Versorger standen nach dem Zwischenbericht von Eon (Taiwan OTC: 3411.TWO - Nachrichten) unter Druck. Der Energiekonzern bereitet sich nach den Empfehlungen der Atomkommission für den Ausstieg aus der Atomenergie auf milliardenschwere Zusatzbelastungen vor und schließt auch eine Kapitalerhöhung nicht aus. Die Aktien fielen um 5,6 Prozent auf 8,02 Euro und damit ans Dax-Ende. Die Titel der Rivalen RWE verloren je etwa 3,6 Prozent.

Ebenfalls unter Druck standen europaweit die Bankenwerte: Im Euro Stoxx 50 zählten Unicredit (EUREX: DE000A163206.EX - Nachrichten) am Tag (Other OTC: TAGOF - Nachrichten) nach der Bilanzvorlage mit einem Abschlag von 3,7 Prozent zu den größten Verlierern. Doch auch Deutsche Bank (London: 0H7D.L - Nachrichten) verloren 1,9 Prozent. Noch stärker - um 9,1 Prozent auf 4,40 Euro - ging es in Mailand mit den Aktien der Banco Popolare (Amsterdam: PB8.AS - Nachrichten) abwärts. Kurz vor seiner Fusion mit dem Rivalen Banca Popolare di Milano ist das Geldhaus überraschend in die roten Zahlen gerutscht.

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Im MDax standen Hochtief (London: 0EPW.L - Nachrichten) mit einem Plus von 3,8 Prozent ganz oben. Deutschlands größter Baukonzern will nach dem Umbau Kapital effizienter einsetzen und weitere Wachstumsmöglichkeiten ausloten, wie das Management anlässlich der Hauptversammlung mitteilte.

Auf den Verkaufszetteln standen dagegen die Papiere von Axel Springer, obwohl der Medienkonzern sein Betriebsergebnis um fünf Prozent steigerte. Analyst Marcus Silbe von der Oddo Seydler Bank hatte aber mehr erwartet. Springer (Sao Paolo: R2:SPRI3S.SA - Nachrichten) -Aktien rutschten um 1,5 Prozent ab