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DAX auf Rekordkurs

Der DAX nähert sich einem neuen Rekordhoch. Konjunktur Hoffnungen und der schwache Euro haben am Aschermittwoch zu ordentlichen Kursgewinnen geführt.

Nachdem das Börsenbarometer seinen Rückschlag vom Freitag im Handelsverlauf wettgemacht hatte, nahm es nun wieder Kurs auf sein Rekordhoch von 12 390 Punkten aus dem April 2015.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDAX gewann 0,66 Prozent auf 23 519,90 Punkte. Für den Technologie-Index TecDax ging es um 0,57 Prozent auf 1915,31 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand fast 2 Prozent im Plus.

Anleger bejubelten europaweit Äußerungen von US-Notenbankern zur künftigen Zinspolitik. John Williams, Fed-Präsident in San Francisco und Vertrauter von Fed-Chefin Janet Yellen, etwa sagte, dass eine Leitzinserhöhung noch im März ernsthaft in Erwägung gezogen werden müsse. Die viel beachtete Rede des neuen US-Präsidenten Donald Trump vor beiden Kongress-Kammern brachte hingegen kaum positive Impulse.

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Hierzulande sackten die Aktien von Covestro (IOB: 0RBE.IL - Nachrichten) mit einem Minus von 6,56 Prozent auf 66,41 Euro ans MDAX-Ende. Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer nutzte das gute Börsenumfeld für einen Teilverkauf der Beteiligung an seiner Kunststofftochter Covestro. 22 Millionen Aktien wurden für 66,50 Euro je Stück an institutionelle Investoren veräußert, womit sich der Bayer (IOB: 0P6S.IL - Nachrichten) -Anteil auf 53,3 Prozent reduzierte. Spitzenreiter im Index waren die Anteilsscheine von Rheinmetall (IOB: 0NI1.IL - Nachrichten) mit plus 4,28 Prozent. Die vorläufigen Geschäftszahlen des Rüstungskonzerns und Autozulieferers für das vierte Quartal hatten die Erwartungen deutlich übertroffen.

An der TecDax-Spitze blieben die Aktien des Windkraftanlagenbauers Nordex auf Erholungskurs und stiegen dank erfreulicher Geschäftszahlen um fast 5,5 Prozent.
Den Dax führten die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank (Xetra: CBK100 - Nachrichten) mit Gewinnen von gut 4 beziehungsweise mehr als 3 Prozent an. Die Aussicht auf eine bald bevorstehende Leitzinserhöhung in den USA weckte die Hoffnung, dass sich die Ertragssituation der Banken im wichtigen Zinsgeschäft hierzulande verbessern könnte.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,04 Prozent am Vortag auf 0,00 Prozent. Der Rentenindex REX fiel um 0,15 Prozent auf 143,10 Punkte. Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) richtungsweisende Bund-Future (Frankfurt: 923414 - Nachrichten) büßte 0,43 Prozent auf 165,25 Punkte ein. Der Kurs des Euro wurde zuletzt bei 1,0523 US-Dollar gehandelt. Der Dollar kostete damit 0,9503 Euro. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,0597 (Montag: 1,0587) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9437 (0,9446) Euro gekostet.