Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 28 Minute
  • DAX

    18.080,17
    +219,37 (+1,23%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.989,46
    +52,61 (+1,07%)
     
  • Dow Jones 30

    38.399,33
    +159,35 (+0,42%)
     
  • Gold

    2.339,40
    -7,00 (-0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0703
    +0,0047 (+0,44%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.181,53
    +337,99 (+0,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.427,76
    +13,01 (+0,92%)
     
  • Öl (Brent)

    81,75
    -0,15 (-0,18%)
     
  • MDAX

    26.579,16
    +289,43 (+1,10%)
     
  • TecDAX

    3.278,19
    +61,24 (+1,90%)
     
  • SDAX

    14.219,84
    +166,59 (+1,19%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.041,98
    +18,11 (+0,23%)
     
  • CAC 40

    8.089,53
    +49,17 (+0,61%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.593,08
    +141,78 (+0,92%)
     

DAX-FLASH: Weitere Stabilisierung erwartet - Hexensabbat an Terminbörsen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt zeichnet sich am Freitag eine weitere Stabilisierung ab. Der Broker IG taxierte den Dax <DE0008469008> rund zwei Stunden vor Handelsstart auf 8714 Punkte und damit 1,2 Prozent über dem Vortagesschluss. Bereits am Donnerstag konnte der Dax leicht zulegen.

Spannend wird sein, ob sich der deutsche Leitindex nachhaltiger stabilisieren kann. In dem jetzt seit fast vier Wochen anhaltendem Corona-Crash, in dem der Dax fast 5000 Punkte oder knapp 37 Prozent nachgab, hatte es immer wieder mal Anzeichen einer Stabilisierung gegeben. Diese war dann aber meist wegen immer neuer Hiobsbotschaften schnell wieder passe.

Viele Experten hatten aber in den vergangenen Wochen betont, dass der Dax bei der Marke von 8000 Punkten erst einmal einen Halt finden sollte. Am Montag war der Index bis auf 8255 Punkte gefallen und dieser damit schon sehr nahe gekommen - inzwischen konnte er sich zumindest etwas von diesem Tief erholen. Ein weiteres Zeichen einer leichten Beruhigung in der schweren weltweiten Wirtschaftskrise ist der leichte Rückgang des Volatilitätsindex in den vergangenen Tagen.

Der VDax sank von 93 Punkten in der Spitze auf zuletzt knapp 77 Zähler. Er liegt damit aber noch immer ein Vielfaches über dem Nicht-Krisenniveau. Zum Vergleich: Am 21. Februar, also bevor sich das neuartige Coronavirus rasant in Italien und anschließend in Europa und auch den USA ausgebreitet hatte, lag der Wert bei 17. Für besondere Schwankungen könnte an diesem Freitag der große Verfall (Hexensabbat) an den Terminbörsen sorgen.