Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0785
    -0,0008 (-0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.633,06
    -864,03 (-1,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

DAX-FLASH: Dax vor Weihnachten weiter auf Erholungskurs

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax <DE0008469008> steuert weiter freundlich auf die Weihnachtstage zu. Am Donnerstag taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Xetra-Start 0,34 Prozent höher auf 15 647 Punkte. Seit dem Rutsch bis nahe an die 15 000 Punkte am Montag hat der Dax fast schon wieder vier Prozent gewonnen. Die Wochenbilanz war am Vortag wieder positiv geworden. 2021 hat er bislang 13,7 Prozent gewonnen.

Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda sieht einen "Cocktail" aus zwei Nachrichten als Grund an, warum sich die Börsen weiter erholen. Er verwies auf bessere Daten zum Wirtschaftswachstum in den USA für das dritte Quartal, noch stärker aber auf ermutigende Signale zur Omikron-Variante des Coronavirus. Britische Studien untermauerten die Thesen aus Südafrika, wonach die Variante weitaus ansteckender ist als Delta, aber viel seltener ins Krankenhaus führen soll. Die Finanzmärkte blieben daher wohl "vor einem Ausverkauf zum Jahresende bewahrt", erwartet der Experte.

Wahrscheinlich werde es laut Halley noch schärfere Omikron-Schlagzeilen brauchen, wie zum Beispiel in die Höhe schießende Zahlen an Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen, um die Anleger von ihrem Kaufkurs abzuhalten. Wie zuletzt am Montag beobachtet, werden einmal reduzierte Kurse dabei schnell zum Einstieg genutzt, unter anderem gefördert von der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken. Am Nachmittag könnte eine Reihe von US-Konjunkturdaten den Märkten neue Impulse liefern.