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Dax schließt zum vierten Mal in fünf Handelstagen mit Verlust

Die Fed bewertet das US-Geschäft der Deutschen Bank negativ, die Aktie stürzt ab. Dagegen lässt die Nervosität wegen der Entwicklung in Italien nach.

Die wieder zunehmenden Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag zunächst wieder für eine klare Abwärtsbewegung gesorgt. Nach Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts berappelten sich die wichtigsten Indizes aber etwas.

Die US-Wirtschaft hat im März deutlich weniger neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 4,1 Prozent, während die Löhne und Gehälter wieder stärker stiegen.

Nachdem der Dax am Vortag mit einem Plus von fast 3 Prozent noch den größten Tagesgewinn seit rund einem Jahr erzielt hatte, schloss er am Freitag 0,5 Prozent tiefer bei 12.241 Punkten. Damit verbucht der Dax einen Wochengewinn von rund 1,2 Prozent.

Der MDax, der die Aktien mittelgroßer deutscher Unternehmen repräsentiert, schloss 0,1 Prozent tiefer bei 25.646 Punkten. Der Technologieindex TecDax büßte 0,5 Prozent auf 2500 Punkte ein. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,8 Prozent nach unten.

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Unter den Einzelwerten stachen die Lufthansa-Aktien heraus. Sie profitierten von einer Kaufempfehlung und schloss mit einem Plus von 2,01 Prozent.

Die Aktien von Daimler lagen mit einem Minus von 5,8 Prozent am Dax-Ende. Grund dafür war die Auszahlung der Dividende von 3,65 Euro an die Aktionäre nach der gestrigen Hauptversammlung. Ohne den Dividendenabschlag entspräche der Kursverlust in etwa jenem des Dax.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,35 Prozent am Vortag auf 0,34 Prozent. Der Rentenindex Rex gewann 0,06 Prozent auf 140,28 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,20 Prozent auf 159,40 Punkte zu. Für den Euro wurden zuletzt 1,2249 US-Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,2260 Dollar festgesetzt.

In den USA gab es noch am Donnerstag den dritten Handelstag in Folge mit Gewinnen der Indizes. Der Dow Jones schloss ein Prozent höher mit 24.505 Punkten. Am Freitag eröffnete er etwa ein Prozent im Minus, ebenso wie Nasdaq und S & P 500.

Auch an den asiatischen Aktienmärkten hatte sich am Freitag anfangs noch Optimismus breit gemacht. Doch im weiteren Handelsverlauf ging es an der japanischen Börse leicht bergab. Die Börsen in China blieben wegen eines Feiertags geschlossen.

Im Fokus der Investoren steht der US-Arbeitsmarktbericht für März, der am heutigen Freitag (14.30 Uhr MESZ) veröffentlicht wird. Von Reuters befragte Analysten rechnen mit 193.000 neu geschaffenen Stellen. Im Februar entstanden mit 313.000 neuen Jobs deutlich mehr als von Analysten erwartet.

Noch wichtiger ist für Börsianer allerdings die Entwicklung der Stundenlöhne, da diese Rückschlüsse auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten US-Zinserhöhungen liefern. Experten prognostizieren ein Lohnplus von 0,2 Prozent nach 0,1 Prozent im Vormonat. Weitere Hinweise auf die Geldpolitik versprechen sich Investoren vom Auftritt des US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Chicagoer Wirtschaftsklub wenige Stunden später.

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