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Dax-Anleger sollten nicht mit steigenden Dividenden rechnen

Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, Handelsblatt

Steigende Dividenden waren ein wichtiger Treiber für den jahrelangen Aufschwung an den Börsen. Bislang rechnen Analysten auch für 2019 mit weiter steigenden Ausschüttungen für fast alle Dax-Konzerne. Doch der Handelskrieg und schwächere Konjunkturdaten bringen dieses Szenario ins Wanken. Der Autobauer Daimler, die Deutsche Post und viele andere werden ihre Dividenden im Frühjahr eher nicht erhöhen. Gut möglich, dass die 30 Dax-Konzerne mit rund 37 Milliarden Euro in etwa so viel ausschütten werden wie 2018. Damit bricht dem Dax zumindest dieser Treiber weg.

Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische Vermögen

Unsere Anlagestrategie ist so konzipiert, dass wir keine Marktmeinung und Prognosen brauchen, um unser Ziel der Outperformance gegenüber den europäischen Aktienindizes zu erreichen. Dennoch verfolgen wir natürlich sehr genau die makroökonomischen Entwicklungen rund um den Globus. Grundsätzlich befindet sich die Weltwirtschaft aktuell in einem guten Zustand mit soliden Wachstumsraten. Es zeichnen sich jedoch einige Unterschiede in der Entwicklungsdynamik und erste Abkühlungssignale ab. Das Ende des Bullenmarkts ist jedoch nicht verlässlich zu prognostizieren.

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Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder Bank

Die ersten Quartalszahlen der US-amerikanischen Banken sind positiv ausgefallen und stimmen zuversichtlich. Nun kommen viele weitere Unternehmen mit ihren Zahlen. Eine starke Bilanzsaison für das zweite Quartal könnte an der Börse wieder Käufer anlocken. Doch es bleibt die Frage, wie stark der Handelsstreit zwischen den USA und China die Konjunktur belastet und somit Dax und Dow Jones erneut ausbremsen könnte. Wir wollen in den nächsten Tagen unser Portfolio mit US-Aktien verstärken, da diese weniger von den Handelskonflikten betroffen sein dürften.

Die Regeln der Depots

Die Musterdepots veranschaulichen aussichtsreiche Anlagestrategien und geben Anregungen, mit denen Investoren ihre Renditeziele erreichen können. Im Vordergrund steht nicht ein Wettbewerb zwischen den drei Portfolios, sondern vielmehr die Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Anlageentscheidungen für den Leser. Jeder Kommentator startet mit einem fiktiven Anfangskapital von 100.000 Euro. Zu Beginn, am Freitag, dem 31. Januar 2014, wurden mindestens fünf Wertpapiere gekauft. Danach steht es den Kommentatoren frei, wann sie investieren. Es werden Gebühren für Kauf und Verkauf von 0,25 Prozent angenommen und vom Barbestand abgezogen. Zinsen und Dividenden werden dem Barbestand zugebucht. Die Depotzusammensetzung muss sich nicht täglich ändern.

Die Beiträge stellen keine Anlageberatung dar, insbesondere geben sie keine Empfehlung zum Kauf der genannten Wertpapiere. Sie sollen einen Anreiz zum Nachdenken und zur Diskussion über Marktentwicklungen und Anlagestrategien geben.

Die vollständigen Depots finden Sie hier: Handelsblatt-Depot, Social-Trading-Depot, Privatbank-Depot.