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Das war knapp: Surfer Matt Wilkinson beinahe von Hai angegriffen

Matt Wilkinson hatte großes Glück. Der ehemalige Profi-Surfer wäre beinahe von einem Hai angegriffen worden. Ein Video zeigt, wie brenzlig die Situation war.

ERICEIRA, PORTUGAL - 2019/09/24: Matt Wilkinson of Australia competes during the first day of EDP Billabong Pro Ericeira 2019, QS10.000. (Photo by Henrique Casinhas/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)
Matt Wilkinson in Aktion während eines Surf-Wettbewerbs im Jahr 2019. (Bild: Henrique Casinhas/SOPA Images/LightRocket via Getty Images)

Da hatte Matt Wilkinson wohl einen Schutzengel an seiner Seite. Der ehemalige australische Surf-Profi paddelte mit seinem Surfbrett im Meer, als unter ihm ein Hai auftauchte. Er blieb unverletzt. Die Lebensgefahr, in der er schwebte, wurde ihm erst bewusst, als er in Sicherheit war.

In einem Video ist zu sehen, wie brenzlig die Situation war. Wilkinson schwamm auf seinem Surfbrett nahe dem Strand Sharpes Beach der australischen Stadt Ballina, als ein etwa 1,5 Meter großer Hai auftauchte. Das Raubtier sah er bis zuletzt nicht, sagt der ehemalige Profi-Surfer später, nur ein "Plätschern und ein Geräusch" habe er gehört.

Vor der Gefahr wird er von der Person gewarnt, die die Sicherheitsdrohne der Surf Life Saving New South Wales bedient. Die Drohne habe sich ihm genähert, sagt Wilkinson, und er habe erfahren, dass sich im Wasser ein Hai befinde. "Ich kam mit einem mulmigen Gefühl an den Strand. Die Rettungsschwimmer zeigten mir das Material, und ich erkannte wie nah er mir kam, ohne dass ich es wusste".

Warum machte der Hai kehrt?

Die Sache hätte auch anders ausgehen können. Doch statt den Mann anzugreifen, machte der Hai plötzlich kehrt. Warum, dafür haben die Rettungshelfer des Strandes keine Erklärung. "Es könnte etwas Banales gewesen sein wie die Surfbrett-Leine, an die der Hai gestoßen sein könnte", mutmaßt Beau Monks, der Mann, der die Drohne steuerte, in einem Interview mit dem US-Sender ABC. "Möglicherweise war es auch die Drohne. Meerestiere suchen für gewöhnlich das Weite, wenn sie eine Drohne sehen."

Nach dem Vorfall wurde der Strand bis zum nächsten Tag gesperrt. Auch wenn der Mensch nicht zu ihrem Beuteschema gehört, nähern sich Haie immer wieder dem Strand, wo sie Schwimmer schon mal angreifen. Auch und besonders Surfer leben gefährlich. Vor fünf Jahren geriet der Profi Mick Fanning in die Schlagzeilen, als er mitten in einem Wettbewerb von einem Hai attackiert wurde. Er konnte sich retten und blieb unverletzt.

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Auch Wilkinson ist glücklich, dass ihm nichts passiert ist. "Ich fühle mich dankbar und seltsam zugleich", sagt der 32-Jährige. "Ich bin froh, dass der Hai sich dafür entschieden hat, mich nicht anzugreifen." Surfen wird er eine Zeitlang nicht, fügt er hinzu. Allerdings weniger aus Demut vor der Gefahr eines Haiangriffs, vielmehr aus Rücksicht gegenüber seiner Frau. Sie wolle nicht, sagt er, dass er die nächsten Tage ins Meer geht.

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