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"Das Ding des Jahres": Diese Erfindungen wurden in der Sendung gezeigt

In der Unterhaltungssendung "Das Ding des Jahres" wurden wieder Erfindungen gezeigt, die den Alltag der Menschen erleichtern sollen. Wir lassen die Highlights der Sendung noch einmal Revue passieren.

Der Bobby verwandelt eine Baby-Schale in eine Wippe. (Bild: 1st Baby GmbH)
Der Bobby verwandelt eine Baby-Schale in eine Wippe. (Bild: 1st Baby GmbH)

Auch in Folge drei der dritten Staffel von "Das Ding des Jahres" traten so manche Erfinder an, um ihre kuriosen bis nützlichen Produkte zu präsentieren. Wieder musste die Jury aus Entertainer Joko Winterscheidt, Model Lena Gercke, Amorelie-Mitgründerin Lea-Sophie Cramer und Rewe-Manager Hans-Jürgen Moog die Erfindungen auf Herz und Nieren prüfen und die Zuschauer das beste Produkt des Abends ins große Finale schicken. Vorgestellt wurden zehn Geräte, deren Erfinder jeweils in fünf Paar-Konstellationen gegeneinander antraten. Zwei der Highlights standen unter dem inoffiziellen Moto "Familienduell"

Wipphilfe für Baby-Schalen

Sowohl Enis Ayari als auch Dominik Matyka und Christopher Pavel stellten sich mit Erfindungen auf, die den Alltag von Babys/Kindern aber auch den der Eltern erleichtern sollen. Die beiden Betriebswirte zeigten mit dem Bobby ein Gerät, das jede Babyschale in eine Wippe verwandeln kann. Ihr "Ding" vermarkten die Erfinder unter dem Motto "Entspanntes Baby = freie Hände um das zu tun, was dich glücklich macht." Erreicht werden diese Ziele, indem der Bobby unter eine Baby-Schale gelegt wird, die das Gerät dank ausgeklügelter Technik zum Wippen bringt. Während der Bobby die Arbeit erledigt, kann das Baby entspannen und die Eltern getrost "mal rausgehen", "ne Pause machen" oder "zu sich selbst finden", wie es in der Produktvermarktung heißt.

Bild: 1st Baby GmbH
Bild: 1st Baby GmbH

Der Bobby bringt die Baby-Schale konstant zum Schwingen. Dabei gibt das Gadget weniger den Takt vor, als das es sich an die Schwingungen und das Gewicht der Schale anpasst. Die Leistungsintensität ist stufenweise einstellbar. Nach 30 Minuten schaltet sich das Gerät automatisch ab. Den Grund deuten die Erfinder in "Das Ding des Jahres" an: Die Eltern sollen die Arbeit nicht komplett der Technik überlassen, sondern sich dank dem Bobby lediglich eine kurze Auszeit gönnen können. Es soll also nicht zu viel des Guten sein.

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In Bobby steckt viel Technik, das Gadget ist smart und besteht aus 20 Komponenten sowie mehreren Platinen, wie Miterfinder Matyka in der Sendung verriet. Äußerlich sieht man dem Gerät mit dem schlichten Design die technische Komplexität nicht an. Auch das überzeugte Jury und Publikum. Durchsetzen konnte sich Bobby im Duell indes nicht. Ob sich die Erfindung auf dem Markt behaupten wird, bleibt abzuwarten. Noch gibt es das Gerät nicht im Handel, auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter kann seine Vermarktung gefördert werden.

Nachtlicht für Klein und Groß

Zum Sieger des "Familienduells" haben die Zuschauer die Erfindung von Enis Ayari gekürt. Wie seine beiden Kontrahenten wurde auch der Ingenieur kürzlich Vater. Mit Bumpli hat er eine Beleuchtung entwickelt, die man am Boden einer Baby-Trinkflasche befestigen kann. Das Gerät besteht aus einer LED-Leuchte samt wiederaufladbarem Akku, die in eine Silikonschale gesteckt wird, die wiederum über den Flaschenboden gestülpt wird. Bumpli leuchtet in zwei Stufen, wobei zur Orientierung von Baby/Kind und Eltern sich eher die zweite eignet. Diese Stufe ist angeblich hell genug, dass das Baby gewickelt und gestillt werden kann, ohne die grelle Zimmerbeleuchtung einschalten zu müssen.

Neben Orientierung für Kind und Eltern soll das 19,99 Euro teure Gadget zudem die Funktion haben, die Kleinen zum Trinken zu animieren, wie Ayari in der Sendung betonte. Für seine Vielseitigkeit spricht auch, dass das "Ding" angeblich auf jede Babyflasche passt. Der Erfinder machte in der Sendung die Probe aufs Exempel und stülpte das Silikon auch über vier Bierflaschen. Das Trinkangebot musste die Jury jedoch ablehnen. Der Grund: Sie seien im Dienst, wie Winterscheid ironisch bemerkte.

Private Paketstation und Zigaretten-Dosierung

Eine Erfindung hätte Lena Gercke indes auf der Stelle mit nach Hause genommen. Vom Paketsafe der Erfinder Thomas und Josef Singer war das Model schlichtweg begeistert. Dem Gadget gab die 31-Jährige den Vorzug gegenüber dem Konkurrenzprodukt, der C-Boxx von Andreas Unsicker. Dass dieses Gadget Raucher von ihrem Laster durch Verriegeln der Zigarettenschachtel helfen kann, daran wollte Rauchgegnerin Gercke nicht so recht glauben. Dafür fand sie, dass die Paketstation für Zuhause "ihr Leben bereichern" würde.

Der Paketsafe dient Paketboten als Ablagefach für den Fall, dass der Empfänger nicht zu Hause ist. Dazu braucht der Lieferant nur die Klappe öffnen, das Päckchen in einen Sack legen und diesen mit einem Schloss verriegeln. Der Beutel ist dank seines Materialmixes aus Nylon-Textil und Edelstahlnetz nicht nur wasserfest und schnittsicher. Mit einem Fassungsvermögen für bis zu 140 Liter große Pakete bietet er auch reichlich Stauraum. Überdies ist er reißfest. Einen Inhalt von bis zu 31 Kilogramm könne die private Paketstation halten, versicherten die Erfinder. Den Beweis erbrachte Produkt-Fan Gercke. Sie stieg in den Sack, der ihrem Gewicht standhielt.

Das überzeugte nicht nur das Model, sondern auch das Publikum. Erst setzte sich das 179 Euro teure Gerät gegen den Duell-Kontrahenten durch, dann wurde es zum Sieger der Sendung gekürt.

Diese Erfindungen wurden außerdem vorgestellt

ZipUp: Eine Reißverschlusshilfe, mit der man auch Reißverschlüsse am Rücken schließen kann. Preis: 19,90 Euro

Soulmat: Matratze, deren Härtegrad sich mit Luftdruck anpassen lässt. Preis je nach Konfiguration und Auswahl von Modulen.

Mitwachsmatratze: Matratze, die dank eines Stecksystems mit den Kindern "mitwachsen" kann. Preis: 299 Euro.

Messy Bun Tube: Strumpf für fest sitzende Dutts. Preis: 14,90 Euro.

Air Blown Suitcase: Koffer mit Luftpolsterung im Innenraum. Wird noch nicht vermarktet.

Kinderzimmer als Rennbahn: Platzsparende Rennbahn, die in der Zimmertür integriert werden kann. Noch nicht auf dem Markt.