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Darum gibt es bei Lidl womöglich bald keine Haribo-Produkte mehr

Wer sich demnächst bei Lidl nach Haribo-Süßwaren umschaut, könnte enttäuscht werden. Der Discounter nimmt die Produkte laut Medienberichten aufgrund eines Streits um die Einkaufskonditionen aus dem Sortiment.

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Haribo und Lidl sind in einen Preisstreit verwickelt. (Symbolbild: Getty Images)

Die “Lebensmittelzeitung” berichtet, dass Lidl diesen Schritt geht, weil Haribo die Preise erhöht hat und der Supermarkt dies nicht an seine Kunden weitergeben will. Angeblich beschweren sich diesbezüglich auch andere Handelsketten über den Süßwarenhersteller.

“Wir können bestätigen, dass wir uns aktuell in harten Preisverhandlungen mit dem Einzelhandel befinden”, teilte der Haribo-Konzern mit. “Dabei sind temporäre Auslistungen ein bekanntes taktisches Mittel, um den Druck auf den Lieferanten zu erhöhen”, hieß es mit Blick auf das Vorgehen einiger Händler. Der Fruchtgummihersteller verweist in Sachen Preissteigerung auf erhöhte Rohstoffpreise, die eine Folge der Coronakrise seien.

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Im Detail sieht der Preiskampf so aus: Haribo hat demnach den Preis der 360-Gramm-Packung Gummibärchen um zehn Cent erhöht, statt 1,19 Euro kostet sie nun 1,29 Euro. Dagegen sträubt sich Lidl wohl – und hat laut “Lebensmittelzeitung” schon seit dem 1. Juli keine weiteren Haribo-Produkte nachbestellt. Die noch vorhandenen Restbestände neigen sich langsam aber sicher dem Ende zu.

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