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Danke, Tegel!: „In Tegel landen ist wie Heimkommen“

Berlin.  Als Flugschüler landete Carlo Middelstaedt an einem Abend im Dezember 1999 zum ersten Mal in Berlin-Tegel. Inzwischen ist er seit 20 Jahren Pilot für die Lufthansa und fliegt aktuell den Airbus A320. Der 43-Jährige lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin – und der Flughafen Tegel ist ihm nicht nur als Pilot ans Herz gewachsen.

Berliner Morgenpost: Herr Middelstaedt, erinnern Sie sich noch an Ihre erste Landung in Tegel?

Carlo Middelstaedt: Ja – zumindest weiß ich noch genau, wann es war, denn als Pilot hebe ich alle meine Logbücher auf. Damals war ich noch in der Linienausbildung mit dem Airbus 321, es war der Abend des 8. Dezember 1999. Wir flogen von Frankfurt nach Berlin-Tegel und sind damals auch hier ausgestiegen. Es war mein erstes Berlin-„Layover“, so nennt man es, wenn man im Hotel übernachtet. Damals lebte ich noch nicht in Berlin. Die Landung war um 21.51 „Zulu“, lokale Uhrzeit 22.51, im Dunkeln und aus dem Westen kommend. Wie oft ich seitdem hier gelandet bin, kann ich allerdings nicht mehr zählen – in der Zeit vor Corona können es durchaus bis zu 50 Landungen im Jahr gewesen sein. Berlin hat in den vergangenen Jahren ja einen unglaublichen Boom gehabt – entsprechend gefragt sind die innerdeutschen Linienflüge von und nach München und Frankfurt.

Was macht TXL aus Pilotensicht besonders?

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Ganz persönlich ist Tegel für mich natürlich allein deswegen etwas Besonderes, weil ich an diesem Flughafen nach Hause komme. Ich lebe inzwischen seit zehn Jahren hier. Zudem ve...

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