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Daimler-Betriebsratschef fordert das Ende von Arbeitszeitkürzungen

Laut Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht verbessert sich die Auftragslage bei Daimler. Er will deshalb über ein Ende der Sparmaßnahmen verhandeln.

Konzernführung und Betriebsrat hatten sich vergangenen Sommer auf eine Reihe von Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten und zur Sicherung der Arbeitsplätze geeinigt. Foto: dpa
Konzernführung und Betriebsrat hatten sich vergangenen Sommer auf eine Reihe von Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten und zur Sicherung der Arbeitsplätze geeinigt. Foto: dpa

Daimler-Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht will den Konzern dazu bringen, die im vergangenen Jahr ausgehandelten Kürzungen der Arbeitszeit wieder rückgängig zu machen. „Wir wollen natürlich, dass die Kürzungen möglichst bald wieder zurückgenommen werden, und haben dem Vorstand schon gesagt, dass wir schnellstmöglich darüber verhandeln wollen“, sagte Brecht der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“.

Die Auftragsbücher füllten sich wieder, hier und da gebe es auch schon wieder Überstunden. Auch im Lastwagenbereich seien die Auftragseingänge sehr gut. Gäbe es die Corona-Beschränkungen nicht, könnte man schon heute wieder deutlich mehr produzieren.

Konzernführung und Betriebsrat hatten sich vergangenen Sommer auf eine Reihe von Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten und zur Sicherung der Arbeitsplätze geeinigt. Dazu zählte, dass die Arbeitszeit von Beschäftigten in der Verwaltung und den sogenannten produktionsnahen Bereichen in Deutschland für ein Jahr ohne Lohnausgleich um 5,7 Prozent gekürzt wird.