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D10 statt G7? Johnson will internationales Vorgehen gegen Corona

LONDON (dpa-AFX) - Der britische Premierminister Boris Johnson will die G7-Präsidentschaft seines Landes für einen internationalen Ansatz gegen das Coronavirus nutzen. "Die Pandemie hat das internationale System in vielerlei Hinsicht völlig unvorbereitet getroffen, und wir müssen zusammenarbeiten, um uns auf künftige Pandemien vorzubereiten", sagte Johnson einem Parlamentsausschuss am Mittwoch in London. So habe es keine weltweite Einigkeit bei Grenzschließungen und Quarantänemaßnahmen gegeben. Auch bei Fragen nach Impfstoffen, Ausgangsbeschränkungen und dem Einsatz von Schutzkleidung seien die Reaktionen sehr unterschiedlich ausgefallen.

"Das globale System hat grundsätzlich bei aktuellen Anforderungen versagt", sagte Johnson. Er wolle etwa die Möglichkeit eines internationalen Vertrags über Pandemie prüfen. Dazu wolle er die G7, die Gruppe aus sieben führenden Wirtschaftsmächten, zu einer "D10" der zehn größten Demokratien ausbauen. Neben den G7-Mitgliedern Großbritannien, Deutschland, USA, Frankreich, Japan, Italien und Kanada seien das Indien, Australien und Südkorea.