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Eriksen-Drama: Schmeichel und Co. kritisieren UEFA

Dänemarks Nationaltorhüter Kasper Schmeichel hat nach dem Drama um Mittelfeldspieler Christian Eriksen die Europäische Fußball-Union (UEFA) harsch kritisiert.

Die dänischen Spieler stellen sich schützen um ihren Mitspieler Christian Eriksen. (Bild: Reuters)
Die dänischen Spieler stellen sich schützen um ihren Mitspieler Christian Eriksen. (Bild: Reuters) (Wolfgang Rattay / reuters)

Der Dachverband hätte die Entscheidung über die Spielfortsetzung nicht auf die Spieler abwälzen dürfen, sagte der 34-Jährige: "Es war keine Situation, in der wir hätten landen sollen. Es hätten andere Leute diese Entscheidung treffen müssen."

"Wir hatten zwei Möglichkeiten, die beide schlecht waren"

Er hoffe, "die UEFA hat daraus etwas gelernt". Der Dachverband hatte den Spielern neben einer unmittelbaren Spielfortsetzung nur eine Neuansetzung am Folgetag um 12.00 Uhr angeboten.

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"Natürlich hatte ich nicht das Gefühl, dass es das Beste ist. Wir hatten zwei Möglichkeiten, die beide schlecht waren, und wir nahmen die am wenigsten schlechte", sagte Angreifer Martin Braithwaite.

"Es gab eine Menge Spieler, die nicht bereit waren zu spielen", ergänzte der Profi des FC Barcelona: "Natürlich hätte es nicht so sein sollen. Wenn man so etwas erlebt hat, geht man nicht raus und spielt ein Fußballspiel."

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Die Partie gegen Finnland (0:1) war nach dem Zusammenbruch von Eriksen knapp zwei Stunden unterbrochen. Der 29-Jährige konnte erfolgreich wiederbelebt werden und ist mittlerweile stabil.

Bereits am Sonntag hatten Trainer Kasper Hjulmand und Sportdirektor Peter Möller die Fortsetzung der Partie kritisiert. "Wenn ich zurückblicke, war es aus meiner Sicht die falsche Entscheidung", sagte Hjulmand: "Vielleicht hätten wir einfach in den Bus steigen sollen und dann gucken, was am nächsten Morgen ist." Möller forderte, dass die UEFA generell darüber nachdenke, "was man in Zukunft in so einer Situation macht".

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