Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.855,16
    +85,14 (+0,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.940,42
    +26,29 (+0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    38.023,09
    +269,78 (+0,71%)
     
  • Gold

    2.397,20
    +8,80 (+0,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0664
    -0,0010 (-0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.737,65
    +3.289,36 (+5,83%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,42
    -0,27 (-0,33%)
     
  • MDAX

    26.242,60
    +315,86 (+1,22%)
     
  • TecDAX

    3.213,26
    -43,80 (-1,34%)
     
  • SDAX

    14.023,60
    +25,25 (+0,18%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.880,44
    +32,45 (+0,41%)
     
  • CAC 40

    8.035,73
    +54,22 (+0,68%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.761,76
    +78,39 (+0,50%)
     

Cyber-Attacke auf Telekom-Tochter T-Mobile US noch deutlich größer

BELLEVUE (dpa-AFX) - Beim Hackerangriff auf die US-Tochter des Bonner Telekom-Konzerns <DE0005557508> sind deutlich mehr Daten als zunächst angenommen erbeutet worden. Bei weiteren 5,3 Millionen bestehenden Vertragskunden seien Namensangaben, Telefonnummern und weitere Informationen abgegriffen worden, teilte T-Mobile US am Freitag mit. Zuvor hatte der Mobilfunker die Anzahl auf 7,8 Millionen beziffert. Die T-Mobile-US-Aktien fielen im vorbörslichen US-Handel moderat.

Insgesamt ist das Ausmaß der Attacke noch viel größer - die Daten von mehr als 40 Millionen ehemaligen Kunden und Interessenten gerieten dem Unternehmen zufolge ebenfalls in die Hände von Cyber-Kriminellen. Auch hier sind nach neuen Erkenntnissen von T-Mobile rund 667 000 weitere Kundenkonten betroffen. T-Mobile geht aber weiter davon aus, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen ist.

Die erbeuteten Informationen umfassen zum Teil Namen, Geburtsdaten und auch Sozialversicherungsnummern, die in den USA besonders sensibel sind. Damit könnten Kriminelle großen Schaden anrichten, etwa durch Identitätsdiebstahl. Die Website "Motherboard" hatte zunächst berichtet, dass im Netz Daten zu mehr als 100 Millionen Personen angeboten würden, die von Servern der Firma stammen sollen.