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CSU für neues Schulfach Programmieren und digitalere Kitas

BERLIN (dpa-AFX) - Die CSU im Bundestag fordert Reformen des Bildungswesens, um Schulen und Schüler stärker fit zu machen für die digitale Welt. "In ganz Deutschland muss es flächendeckend die Fächer Programmieren und digitale Wirtschaft geben", heißt es in einer Beschlussvorlage für die CSU-Landesgruppen-Klausur am 6. und 7. Januar. Zudem müsse jedes Fach auch digital unterrichtet werden können. Das Papier liegt der Deutschen Presse-Agentur vor, zuerst berichtete die "Welt am Sonntag" darüber.

Eine bundesweite Bildungs-Plattform solle Videokonferenzen und digitales Lernmanagement ermöglichen, heißt es darin. "Die Plattform des Bundes ist ein offenes Angebot an die Länder, das mit föderalen Infrastrukturen vernetzt werden kann und für alle Bildungsbereiche verfügbar ist."

Nötig sei ein nationaler Bildungsgipfel von Bund und Ländern zur Digitalisierung. "Es ergibt keinen Sinn, dass jedes Land eine eigene Server- und Cloudlösung entwickelt. Dass der Bund hier unterstützt, ist richtig und notwendig", heißt es im Papier. "Wahr ist aber auch, dass vieles zu langsam oder in zu geringem Maße vor Ort ankommt. Wir wollen deshalb, dass zukünftig Bundesförderungen mit klaren Zeitvorgaben zur Umsetzung verknüpft werden."

Die Förderung der digitalen Bildung soll aber nicht erst in der Schule ansetzen. "Wir wollen Kinder so früh wie möglich an die richtige Nutzung von digitalen Medien heranführen", heiß es - und zwar schon in der Kita. Dazu will sich die CSU für ein Förderprogramm für Kitas mit einem Volumen von einer Milliarde Euro einsetzen. "Gefördert werden sollen damit die Anschaffung von Kameras für die Herstellung von Stop-Motion-Pictures, von Tablets und Apps, VR-Brillen und Konsolen, die analoges Spielen und digitales Lernen verbinden."