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Credit Suisse bietet Top-Bankern nach Skandalen Halteprämien

(Bloomberg) -- Die Credit Suisse Group AG zahlt selektiv an einige leitende Banker Sonderprämien, um weitere Abgänge zu verhindern. Die Skandale um Archegos Capital Management und Greensill Capital haben die aktienbasierten Vergütungen der Bank jüngst beeinträchtigt und einige Top-Banker dazu gebracht, sich nach neuen Jobs umzusehen.

Die Züricher Großbank bietet die Halte-Boni nun einigen hochrangigen Mitarbeitern im Rang eines Managing Director sowie einigen anderen in der Investmentbank an, heißt es bei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Das soll möglichst diskret passieren, um Missgunst innerhalb von Abteilungen zu verhindern, in denen manche solche Boni erhalten, andere jedoch nicht.

Das Institut wollte sich zu den Prämien nicht äußern.

Die Wettbewerber der Credit Suisse sehen deren Mitarbeiter derzeit als lohnenswerte Ziele von Abwerbeversuchen, war in den letzten Wochen vermehrt zu hören. Dabei geht es nicht nur um die Investmentbank, sondern auch um Kundenberater im Wealth Management, die schwer daran zu schaffen haben, die vermögenden Kunden der Bank zu beruhigen.

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Credit Suisse begann damit, die Halteprämien in Erwägung zu ziehen, nachdem es zu einer Reihe von Abgängen hochkarätiger Dealmaker gekommen war. Darunter waren John Pilant, der zu Truist Financial Corp. ging und Alejandro Przygoda, der mit mindestens drei Kollegen zu Jefferies Financial Group Inc. wechselte.

Überschrift des Artikels im Original:Credit Suisse Offers Top Bankers Bonuses to Stay After Scandals

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