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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Europa ist nach Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf eine mögliche zweite Corona-Welle vorbereitet. (Bild: Keuenhof - Pool/Getty Images)
Europa ist nach Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf eine mögliche zweite Corona-Welle vorbereitet. (Bild: Keuenhof - Pool/Getty Images)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 13,5 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 584.000; genesen: über 7,6 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 201.000 (Todesfälle: über 9000; genesen: über 186.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 3,4 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 137.000; genesen: über eine Million)

Europa sieht sich für mögliche zweite Corona-Welle gerüstet

Europa ist nach Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf eine mögliche zweite Corona-Welle vorbereitet.

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«Eine zweite Welle, die ausdrücklich nicht ausgeschlossen ist, wird nicht plötzlich kommen», sagte Spahn am Rande einer teils über Video organisierten Tagung der EU-Gesundheitsminister in Berlin.

«Sondern wenn, würden wir sie kommen sehen, dann nämlich, wenn wir testen und wachsam und aufmerksam sind», sagte Spahn. «Das sind wir in allen 27 Mitgliedstaaten.»

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Bund-Länder-Einigung bei Beschränkungen nach Corona-Ausbruch

Bund und Länder wollen künftig zielgenauer auf lokale Ausbrüche der Corona-Pandemie reagieren. Ein- und Ausreisesperren soll es geben können, wenn die Zahl der Infektionen weiter steigt oder es keine Gewissheit gibt, dass die Infektionsketten bereits unterbrochen sind.

Das steht in einem nach Beratungen von Kanzleramtschef Helge Braun mit den Staatskanzleichefs der Länder gefassten Beschluss. Er liegt der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor. «Diese Maßnahmen sollen zielgerichtet erfolgen und müssen sich nicht auf den gesamten Landkreis bzw. die gesamte kreisfreie Stadt beziehen», heißt es darin.

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Corona-Krise: Historischer Einbruch bei der Gewerbesteuer

Die Corona-Krise führt zu einem historischen Einbruch bei der Gewerbesteuer - der wichtigsten Einnahmequelle der Kommunen.

«Die kommunalen Haushalte werden am Ende des Jahres so hohe Einbußen erleiden, wie wir sie noch nicht erlebt haben», sagte die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetages, Verena Göppert, der dpa. «Die Gewerbesteuer ist in den vergangenen drei Monaten katastrophal eingebrochen.»

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Krankschreibung per Video wird erlaubt

Patienten können sich künftig per Videosprechstunde vom Arzt krankschreiben lassen. Voraussetzung für die Krankschreibung per Video ist, dass der Versicherte der behandelnden Arztpraxis bekannt ist und die Erkrankung eine Untersuchung per Videosprechstunde zulässt.

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Höchstwert an Corona-Infektionen in Israel

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel ist so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie. Das israelische Gesundheitsministerium teilte am Donnerstag mit, am Vortag seien 1758 Fälle gemeldet worden - ein Rekordwert. Getestet wurden am Mittwoch 24 892 Menschen, die Ansteckungsquote war mit rund sieben Prozent ebenfalls so hoch wie nie zuvor. Falls dieser Trend anhält, wird in Kürze mit einem neuen Lockdown gerechnet.

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Spanien nimmt bewegenden Abschied von seinen 28 400 Corona-Toten

Mit einer großen Trauerfeier und vielen Tränen hat der einstige Corona-Hotspot Spanien Abschied von seinen mehr als 28 400 Pandemie-Opfern genommen. Im Beisein der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der gesamten Spitze der Europäischen Union gedachte König Felipe VI. am Donnerstag in Madrid vor allem der vielen "älteren Opfer, die den Lauf unserer Geschichte verändert und die Grundlage für unser demokratisches Zusammenleben gelegt haben". Man ehre alle Opfer. "Dieser Akt kann den Schmerz aber nicht lindern", betonte der 52-jährige Monarch vor den rund 400 Gästen auf dem Armería-Platz vor dem Königlichen Palast.

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UN: Pandemie stürzt in Lateinamerika 45 Millionen in Armut

Sozial Benachteiligte leiden besonders unter der Corona-Krise. In Lateinamerika haben die Corona-Folgen laut UN mehr als 45 Millionen Menschen in die Armut getrieben.

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Texte: dpa