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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Mund- und Nasenschutzmaske. (Bild: Wolfgang Kumm/dpa)
Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Mund- und Nasenschutzmaske. (Bild: Wolfgang Kumm/dpa)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 11,4 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 535.000; genesen: über 6,2 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 197.000 (Todesfälle: über 9000; genesen: über 182.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 2,8 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 130.000; genesen: über 906.000)

Beschluss der Ländergesundheitsminister: Maskenpflicht gilt weiter - auch Merkel gegen Abschaffung

Im Kampf gegen die Corona-Krise wird die Maskenpflicht in Deutschland vorerst weiter gelten - auch im Einzelhandel. Das haben die 16 Gesundheitsminister der Länder am Montag vereinbart, wie die Deutsche Presse-Agentur nach einer Schaltkonferenz der Länderressortchefs mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Zur Begründung hieß es, es dürfe nicht der falsche Eindruck entstehen, die Pandemie sei vorbei.

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Zuvor hatte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) einer Aufhebung der Maskenpflicht in Geschäften eine klare Absage erteilt - mit Unterstützung der Parteiführungen von CDU, CSU und SPD.

Alle weiteren Infos dazu gibt es hier

Gericht hebt Corona-Einschränkungen im Kreis Gütersloh auf

Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht hat die Corona-Beschränkungen für das öffentliche Leben im Kreis Gütersloh vorläufig außer Vollzug gesetzt.

Das Land Nordrhein-Westfalen hätte nach dem Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies inzwischen eine differenziertere Regelung erlassen müssen - ein Lockdown für den ganzen Kreis sei nicht mehr verhältnismäßig, teilte das Gericht am Montag mit. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

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Betrug bei Corona-Soforthilfen: Immer mehr Verdachtsfälle

Schnell und unbürokratisch sollten Hilfsgelder in der Corona-Krise ausgezahlt werden. Dabei haben einige die Hand aufgehalten, denen die Gelder nicht zustehen.

In allen Bundesländern ermitteln die Behörden derzeit wegen Betrugs. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Landeskriminalämtern, Staatsanwaltschaften und Landesministerien zeigt: Die umfangreiche Aufarbeitung hat erst begonnen.

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Fußball-WM-Gastgeber Katar meldet mehr als 100 000 Corona-Fälle

Das Emirat Katar hat als zweites Land der arabischen Welt mehr als 100 000 Corona-Fälle gemeldet. Bislang infizierten sich 100 345 Menschen mit dem Coronavirus, wie das katarische Gesundheitsministerium am Montag über Twitter mitteilte. Demnach kam es bislang zu 133 Todesfällen in Verbindung mit dem Virus. Das Emirat ist Gastgeber der nächsten Fußball-WM im Jahr 2022.

In dem reichen Emirat am Golf leben rund 2,7 Millionen Menschen, davon etwa 300 000 Einheimische. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war in den vergangenen Wochen kontinuierlich gesunken. Am Montag meldete Katar 546 neue Fälle. Das Emirat hatte wie benachbarte Länder strenge Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Pandemie beschlossen, hat diese aber mittlerweile gelockert.

Das benachbarte Königreich Saudi-Arabien hat bislang die meisten Corona-Fälle in der arabischen Welt gemeldet. Dort haben sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 213 000 Menschen mit dem Virus infiziert. Die Regierung berichtete von fast 2000 Todesfällen. In Saudi-Arabien leben rund 33 Millionen Menschen.

Bundeswehr testet Diensthunde als Corona-Schnüffler

Spürhunde können an der molekularen Zusammensetzung eines Geruchs nicht nur Sprengstoffe oder Drogen wahrnehmen, sondern auch die drohende Unterzuckerung von Diabetikern und verschiedene Krebserkrankungen an der Atemluft eines Patienten erschnuppern.

Auf dieser Grundlage ist auch das Corona-Projekt entstanden. Die Idee dahinter ist, dass die Hunde möglicherweise bestimmte Komponenten im Speichel-Geruch eines Infizierten wahrnehmen können, die bei einem Nicht-Infizierten nicht vorliegen.

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Jeder Dritte trinkt mehr seit der Krise

Suchtexperten warnten zu Beginn der Coronakrise vor einem Anstieg schädlichen Alkoholkonsums. Das Szenario scheint sich zu bewahrheiten, wie erste Zahlen zeigen. Was kann dagegen getan werden?

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Texte: dpa