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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages. (Symbolbild: Getty)
Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages. (Symbolbild: Getty)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 15 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 617.000; genesen: über 8,5 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 204.000 (Todesfälle: über 9100; genesen: über 188.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 3,9 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 142.000; genesen: über 1,1 Millionen)

Gesundheitsminister wollen Corona-Tests für Reiserückkehrer

Wer aus sogenannten Risikogebieten im Ausland einreist, soll künftig unmittelbar nach der Rückkehr auf das Coronavirus getestet werden. Dazu sollen an deutschen Flughäfen Teststellen eingerichtet werden. Eine entsprechende Empfehlung beschlossen die Gesundheitsminister der Bundesländer nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch bei einer Schaltkonferenz.

EU-Parlament will Milliardenpaket rasch nachbessern

Das Europaparlament will das beim EU-Gipfel vereinbarte Haushalts- und Konjunkturpaket im Umfang von 1,8 Billionen Euro rasch nachbessern. Dies kündigte Parlamentspräsident David Sassoli an.

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Kürzungen bei Forschung, Klimaschutz und Migrationspolitik müssten korrigiert werden. Zudem wolle man die Klausel nachschärfen, die EU-Gelder künftig an die Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit koppeln soll. Die EU-Kommission räumte ein, dass der Gipfelbeschluss in diesem Punkt Fragen aufwirft.

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Pharmakonzern AstraZeneca will Corona-Impfstoff bis Jahresende auf Markt bringen

Der Pharmakonzern AstraZeneca plant, bis Ende des Jahres einen Coronavirus-Impfstoff auf den Markt zu bringen. Dieser soll weltweit "zum Selbstkostenpreis" erhältlich sein, wie der Chef des Unternehmens, Pascal Soriot, am Dienstag dem französischen Radiosender RTL sagte. Eine Einheit soll demnach für 2,50 Euro verkauft werden. "Unser Ziel ist es, den Impfstoff allen Menschen zugänglich zu machen", sagte Soriot.

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Bundesagentur für Arbeit will Corona-Sonderregeln für Hartz IV verlängern

Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, spricht sich für die Verlängerung der Corona-Sonderregeln zur Grundsicherung für Arbeitslose aus. "Die Corona-Krise wird im Oktober nicht vorbei sein. Und manche Bereiche, insbesondere die Kultur, profitieren bisher kaum von Lockerungen", sagte Scheele der neuen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit". Derzeit prüfen die Jobcenter die Vermögens- oder Wohnverhältnisse neuer Antragsteller nicht.

Diese Regeln, die am 30. September auslaufen, sollten länger gelten, sagte Scheele. Eine grundsätzliche Reform von Hartz IV lehnt der BA-Chef aber ebenso ab wie eine besondere Leistung für Solo-Selbstständige im Kulturbereich. Es könnten "keine Sonderregeln für Kulturschaffende erlassen" werden.

Motorenhersteller MAN will 3000 Jobs in Deutschland abbauen

Der Großmotorenhersteller MAN Energy Solutions will fast 4000 seiner weltweit etwa 14.000 Arbeitsplätze abbauen. Allein in Deutschland sollen rund 3000 Mitarbeiter gehen, teilte das Augsburger Unternehmen am Mittwoch mit. Im Ausland sind 950 Beschäftigte betroffen. Das Unternehmen begründete dies hauptsächlich mit der Corona-Pandemie.

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Berliner Flughäfen wollen fast jede fünfte Stelle streichen

Nach dem beispiellosen Einbruch des Luftverkehrs in der Corona-Krise steht die Berlin-Brandenburger Flughafengesellschaft (FBB) vor dem Abbau Hunderter Arbeitsplätze.

Sowohl in der Verwaltung, im Betrieb und der Operation müsse erheblich gespart werden, heißt es in einem Mitarbeiterbrief, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. «Nach unserer Einschätzung geht es um einen Abbau von 400 Stellen in den nächsten Jahren», schreiben Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup und Personalchef Michael Halberstadt. Derzeit hat das staatliche Unternehmen rund 2170 Stellen.

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Israel meldet Rekordwert an Neuinfektionen mit Coronavirus

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Israel ist so hoch wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie.

Das israelische Gesundheitsministerium teilte am Mittwoch mit, am Vortag seien 1977 Fälle gemeldet worden - ein Rekordwert. Ein Wert von 2000 Neuinfektionen pro Tag gilt in dem Land als Marke für noch schärfere Einschränkungen bis hin zu einem kompletten Lockdown.

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Trump schlägt pessimistischere Töne an

US-Präsident Donald Trump hat die Amerikaner auf eine Verschlimmerung der Pandemie eingestimmt. «Es wird wahrscheinlich leider schlimmer werden, bevor es besser wird», sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. «Ich sage das nicht gerne über Dinge, aber so ist es.»

Trump hielt das erste Mal nach knapp drei Monaten wieder eine Pressekonferenz ab, um über die Corona-Pandemie zu informieren. Viele seiner Äußerungen standen im Kontrast zu Aussagen der vergangenen Wochen.

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Von Corona belagert: New York weitet Reisebeschränkungen aus

Anfang der Woche erreichte New York nach erfolgreichem Kampf gegen Corona die vierte und letzte Öffnungsphase. Doch Lockerungen wurden gestoppt, Einschränkungen ausgeweitet - die Metropole sieht sich umzingelt von der Krise.

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Texte: dpa (bis auf AFP-Texte zu “Bundesagentur für Arbeit will Corona-Sonderregeln für Hartz IV verlängern” und “Pharmakonzern AstraZeneca will Corona-Impfstoff bis Jahresende auf Markt bringen”)