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Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

19.06.2020, Luxemburg, Bascharage: Medizinische Mitarbeiter kümmern sich um Personen, die mit dem Fahrzeug zu einer der Stationen gekommen sind, um sich auf den Coronavirus testen zu lassen. Luxemburg testet seine ganze Bevölkerung und Grenzgänger aus Deutschland, Frankreich und Belgien auf den Virus. (zu dpa: Gegen neue Corona-Welle: Luxemburg testet gesamte Bevölkerung) Foto: Harald Tittel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bild: dpa

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 8,6 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 460.250; genesen: über 4,2 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 190.290 (Todesfälle: über 8890; genesen: über 174.550)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 2,2 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 119.100; genesen: über 606.700)

Über 1000 Tönnies-Mitarbeiter positiv auf Corona getestet: Fabrik bleibt 14 Tage geschlossen

Die Behörden im Kreis Gütersloh arbeiten intensiv daran, den massenhaften Corona-Ausbruch in Deutschlands größtem Fleischbetrieb in den Griff zu bekommen.

dpatopbilder - 20.06.2020, Nordrhein-Westfalen, Rheda-Wiedenbrück: Eine Person trägt eine Schweine-Maske und steht während einer Demonstration gegen Tierquälerei vor dem Betriebsgelände der Fleischfabrik Tönnies. Tönnies muss seinen Hauptproduktionsbetrieb in Rheda-Wiedenbrück in Westfalen bis auf weiteres herunterfahren. Mehrere hundert Mitarbeiter des Betriebs hatten sich mit Covid-19 infiziert. Foto: Friso Gentsch/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bild: dpa

Das Virus wurde schon bei mehr als 1000 Mitarbeitern nachgewiesen. Die Fabrik wurde für 14 Tage geschlossen.

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Wegen Tönnies-Vorfall: Stadt Verl richtet Quarantäne-Zone ein: 670 Menschen betroffen

Nach positiven Corona-Tests bei zahlreichen Tönnies-Mitarbeitern hat die Stadt Verl (Landkreis Gütersloh) im Stadtteil Sürenheide eine Quarantänezone eingerichtet. Mehrere Mehrfamilienhäuser, in denen Werkvertragsarbeiter der Firma Tönnies untergebracht sind, wurden unter Quarantäne gestellt.

Am Nachmittag wurde der gesamte Bereich abgeriegelt, wie die Stadt - auch wenn sie nicht zu den Tönnies-Beschäftigten gehören - am Samstag mitteilte. In den betroffenen Häusern leben in drei Straßenzügen insgesamt knapp 670 Menschen.

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Laschet schließt regionalen Lockdown nicht mehr aus

Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) schließt nach dem massiven Corona-Ausbruch beim Fleischproduzenten Tönnies einen regionalen Lockdown nicht mehr aus. Das Infektionsgeschehen könne noch lokalisiert werden.

COLOGNE, GERMANY - JUNE 05: Armin Laschet, governor of the state of North Rhine-Westphalia, wearing a mask visits the Labor Dr. Wisplinghoff medical lab during the novel coronavirus crisis on June 05, 2020 in Cologne, Germany. The lab processes up to 10,000 coronavirus infection tests per day. North Rhine-Westphalia is one of Germany's largest states and has seen over 38,000 confirmed cases of infection and 1,600 deaths. (Photo by Lukas Schulze-Pool/Getty Images)
Armin Laschet (Bild: Getty Images)

“Sollte sich dies ändern, kann auch ein flächendeckender Lockdown in der Region notwendig werden”, sagte Laschet am Freitagabend in Düsseldorf. Er sprach von einem massiven Ausbruchsgeschehen: “Das größte, bisher nie dagewesene Infektionsgeschehen in Nordrhein-Westfalen.”

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Tönnies wehrt sich gegen Vorwürfe

Unternehmer Clemens Tönnies hat die Vorwürfe des Landkreises Gütersloh zurückgewiesen, bei der Beschaffung der Wohnadressen von Mitarbeitern unkooperativ gewesen zu sein.

ARCHIV - 13.05.2020, Nordrhein-Westfalen, Rheda-Wiedenbrück: Clemens Tönnies, geschäftsführender Gesellschafter bei Deutschlands gröÃtem Schlachtbetrieb Tönnies, trägt bei einer Pressekonferenz bei Tönnies eine Schutzmaske von Schalke 04. Beim Schlachtereibetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück sind seit Anfang der Woche 400 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das sagte eine Sprecherin des Kreises Gütersloh am Mittwoch. Foto: David Inderlied/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Bild: dpa

“Wir haben datenschutzrechtliche Probleme”, sagte Tönnies am Samstag bei einer Pressekonferenz in Rheda-Wiedenbrück. Laut Werkvertragsrecht dürfe das Unternehmen die Adressen der betreffenden Arbeiter nicht speichern. Co-Konzernchef Andreas Ruff fügte hinzu: “Wir haben alle Daten, die wir hatten, sofort an die Behörden weiter gegeben.”

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Hohe Infektionszahlen in Schlachtbetrieben: Billigfleisch am Pranger

Nach dem erneuten großen Corona-Ausbruch in der Schlachtbranche wächst der Druck, den massiven Preiskampf bei den Arbeitsbedingungen und bei Fleisch im Supermarkt zu unterbinden.

“Fleisch ist zu billig”, sagte Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Landwirte bräuchten faire Preise und Förderungen, um Stallumbauten zu ermöglichen. Daher setze sie sich für eine Tierwohlabgabe ein. Im Gespräch ist außerdem, Billigpreiswerbung für Fleisch einen Riegel vorzuschieben. Aus der SPD kommt der Ruf, höhere Löhne in Schlachtbetrieben durchzusetzen.

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Anstieg der Corona-Neuinfektionen in Deutschland

Innerhalb von 24 Stunden haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem Robert Koch-Institut (RKI) 601 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Bereits am Vortag hatte die Zahl mit 770 Fällen merklich höher gelegen als an den Vortagen.

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Angela Merkel wirbt für Corona-Warn-App

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Bürger zur Nutzung der Corona-Warn-App aufgerufen.

BERLIN, GERMANY - JUNE 16: The photographer holds an Apple iPhone showing the newly-released "Corona-Warn-App" developed by the German government for tracing Covid-19 infections during the coronavirus pandemic on June 16, 2020 in Berlin, Germany. The app has gone through a careful vetting process in order to stay within the bounds of Germany's tight laws and norms on private data protection. By using a de-centralized system of data retention it will inform users should they come in contact with others who become confirmed Covid-19 infection cases. (Photo by Sean Gallup/Getty Images)
Corona Warn-App (Bild: Getty Images)

"Jeder und jede, der die App nutzt, leistet einen Beitrag dazu, das Virus auch zukünftig unter Kontrolle zu halten", sagte sie am Samstag in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. Sie wolle alle Bürger "herzlich bitten: Laden Sie die kostenlose App herunter und nutzen Sie sie."

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Texte: dpa, AFP

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