Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.981,33
    +205,95 (+0,55%)
     
  • Gold

    2.409,00
    +11,00 (+0,46%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.494,23
    +1.750,38 (+2,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,17
    +76,55 (+5,83%)
     
  • Öl (Brent)

    83,27
    +0,54 (+0,65%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.358,44
    -243,06 (-1,56%)
     

Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages

Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.

German Chancellery's Chief of Staff Helge Braun attends the weekly cabinet meeting in Berlin, Germany, July 15, 2020.     Michael Kappeler/Pool via REUTERS
Kanzleramtschef Helge Braun sieht die Corona-Lage in Deutschland entspannt. (Bild: Reuters)

Die aktuellen Zahlen:

  • Weltweit: Über 14,3 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 603.000; genesen: über 8 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University

  • Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 202.000 (Todesfälle: über 9000; genesen: über 187.000)

  • Am schwersten betroffen sind die USA mit über 3,7 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 140.000; genesen: über 1,1 Millionen)

Kanzleramtschef: Deutschland hat Corona momentan im Griff

Kanzleramtschef Helge Braun hat eine positive Bilanz der aktuellen Corona-Lage in Deutschland gezogen, zugleich aber zur Vorsicht gemahnt. «Derzeit kann man sagen: Wir haben Corona in Deutschland im Griff», sagte der CDU-Politiker der «Bild am Sonntag». «Aber das ist eine Momentaufnahme - das Virus ist nach wie vor im Land, es kann immer wieder zu Ausbrüchen kommen.» Ärztepräsident Klaus Reinhardt mahnte Urlauber wegen des Risikos einer zweiten Corona-Welle in Deutschland zu besonderer Vorsicht.

WERBUNG

Braun sagte, dass Veranstaltungen mit gutem Hygienekonzept und Abstand zwischen den Besuchern «auch mit einer größeren Zahl an Zuschauern» stattfinden könnten - besonders in der Kultur. Braun hält auch eine Rückkehr der Fans in die Fußball-Stadien für möglich. Zugleich warb er für die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen. Erst wenn ein Impfstoff gegen das Coronavirus da ist, werde man zum Normalzustand zurückkehren können. «Ich bin optimistisch, dass wir Anfang des Jahres einen sicheren Impfstoff haben. Aber versprechen kann das niemand.»

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Hongkong: Corona-Lage ist ernst

Nach hunderten neuen Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus in den vergangenen zwei Wochen schlagen die Behörden in Hongkong Alarm. Regierungschefin Carrie Lam sagte am Sonntag, die Lage sei "wirklich kritisch". "Es gibt keine Anzeichen, dass die Lage unter Kontrolle gebracht wird." In den vergangenen 24 Stunden habe es einen Rekordanstieg von mehr als hundert Neuinfektionen gegeben.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Johnson: Ausgangssperren als letztes Mittel

Der britische Premierminister Boris Johnson will eine weitere landesweite Ausgangssperre gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus nur als letztes Mittel anwenden. "Es ist wie bei einer Atombombe - ich möchte sie sicher nicht einsetzen", sagte Johnson der Zeitung "Daily Telegraph" in einem am Sonntag veröffentlichten Interview. Zugleich könne er nicht auf die Möglichkeit verzichten, im Notfall doch auf die Ausgangssperre zurückgreifen zu können.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Melbourne verhängt Maskenpflicht

Trotz einer zehntägigen Ausgangssperre ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Melbourne weiter gestiegen - nun hat die australische Küstenmetropole als erste Stadt des Landes eine weitgehende Maskenpflicht eingeführt. Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, müssen die Menschen in Melbourne von Donnerstag an in öffentlichen Räumen einen Mundschutz tragen. Verstöße werden mit bis zu 200 australischen Dollar (120 Euro) bestraft.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

People walk along Albert Park lake in Melbourne on July 13, 2020, as five million people in Australia's second-biggest city began a new lockdown following a resurgence of coronavirus cases. (Photo by William WEST / AFP) (Photo by WILLIAM WEST/AFP via Getty Images)
Melbourne verhängt als erste Stadt in Australien eine Maskenpflicht. (Bild: Getty Images)

Mehr als 600.000 Corona-Todesfälle weltweit

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als 600.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das ging aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Inzwischen gibt es demnach bereits mehr als 14,2 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2.

Erst vor drei Wochen war die Schwelle von einer halben Million Toten und 10 Millionen bestätigten Infektionen überschritten worden. Seither hat sich die Pandemie unter anderem in den USA, Brasilien, Peru, Mexiko, Indien und Südafrika weiter rasch ausgebreitet.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Nach Corona-Ausbruch: Landkreis will Wiesenhof-Schlachterei nicht schließen

Nach einem größeren Corona-Ausbruch von Mitarbeitern einer Hähnchenschlachterei im niedersächsischen Lohne sieht der Landkreis keine Veranlassung für eine Schließung des Betriebs. Es handele sich um eine Ermessensfrage, sagte der Landrat des Landkreises Vechta, Herbert Winkel (CDU), am Sonntag. "Wir konnten keinen bestimmten Infektionsherd feststellen", sagte Winkel. Es gebe zwar ein größeres Ausbruchsgeschehen, das sich auf ein Kartonage-Lager zurückführen lasse, wo sich einige Mitarbeiter in den Pausen getroffen hatten. Das Hygienekonzept des Betriebs sei aber gut. Die Mehrheit der Betroffenen habe sich wohl in der Freizeit infiziert.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Jugendherbergen wegen Corona vor dem Aus

111 Jahre alt ist die Idee der Jugendherbergen, doch im Jahr des Schnapszahl-Jubiläums lässt die Corona-Krise viele der Häuser um ihre Existenz bangen. “Es geht um nicht weniger als die Zukunft der deutschen Jugendherbergen. Es stehen Standorte vor dem Aus, wenn das so weitergeht», sagt Julian Schmitz, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) mit Sitz in Detmold, der Deutschen Presse-Agentur. Der Grund: Zwar konnten 288 der bundesweit rund 450 Häuser nach der wochenlangen Corona-Zwangspause wieder öffnen, doch das traditionelle Kerngeschäft der Herbergen mit Klassenfahrten und Gruppenreisen ist nahezu vollständig weggebrochen.

Mehr Informationen dazu gibt es hier

Mit Material der dpa und AFP.