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Coronavirus: Chinesische Fitnessstudios streamen jetzt

Zhang Weiya, a fitness trainer, uses bottles of dishwashing detergent as she livestreams a class at her house, as the country is hit by an outbreak of the new coronavirus, in Beijing, China February 15, 2020. Picture taken February 15, 2020. REUTERS/Carlos Garcia Rawlins
Zhang Weiya, Fitnesstrainerin, benutzt Flaschen mit Reinigungsmittel, während sie eine Gruppe von zu Hause aus per Livestram trainiert. (Bild: REUTERS/Carlos Garcia Rawlins)

Aus Angst vor dem Coronavirus bleiben in chinesischen Fitnessstudios die Kunden aus. Nun bieten viele Studios Livestreams an, um die Kundschaft zu halten.

Der Coronavirus wirkt sich massiv auf die Wirtschaft aus. Weil Menschen in China wegen des Ausbruchs öffentliche Plätze meiden, stehen viele Geschäftsleute vor dem Aus. Betroffen sind auch die Fitnessstudios im ganzen Land.

Doch die haben nun angefangen, ihre Trainings per Livestream zu übertragen und versuchen, ihren bestehenden Kundenstamm auf diese Art zu halten.

„Wir möchten nicht, dass unsere Kunden uns vergessen“, sagte Chris Li, Inhaber von Pilates Proworks in Shanghai gegenüber der New York Post. „Und wenn wir nichts tun, könnten einige Angst haben, dass es uns schon nicht mehr gibt.“

Trainer Wang Kai teaches a class that is being livestreamed at a gym, as the country is hit by an outbreak of the new coronavirus, in Beijing, China February 14, 2020. Picture taken February 14, 2020. REUTERS/Carlos Garcia Rawlins
Trainer Wang Kai unterrichtet eine Klasse via Livestram vom Fitnessstudio aus. (Bild: REUTERS/Carlos Garcia Rawlins)

Liu Xiaojin, Gründer der Pekinger Fitnesskette Gravity Plus sagte dem Blatt, man habe vor zehn Tagen begonnen, Online-Kurse zu geben. Darüber hinaus würde die Kette Fitnessgeräte vermieten, um zusätzlich Geld reinzuholen.

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„Ich habe nicht vor, neue Kunden zu generieren, ich möchte nur meinen bestehenden Kundenstamm schützen“, sagte Liu.

Weltweit sind mittlerweile mehr als 74.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesopfer stieg nach Angaben der nationalen Gesundheitskommission auf mehr als 2.000. Drei Viertel von ihnen starben in Wuhan, der Hauptstadt der Provinz Hubei.