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Coronakrise: Staatsbeteiligungen und Hilfen für Großkonzerne sind äußerst unpopulär

Ein Großteil der Deutschen findet die Unterstützung von Großunternehmen nicht sinnvoll. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Civey hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegt.

Nur knapp jeder Vierte (25,5 Prozent) findet die direkte Beteiligung des Staates an Unternehmen wie etwa der Lufthansa oder am Impfstoffhersteller Curevac sinnvoll. Foto: dpa
Nur knapp jeder Vierte (25,5 Prozent) findet die direkte Beteiligung des Staates an Unternehmen wie etwa der Lufthansa oder am Impfstoffhersteller Curevac sinnvoll. Foto: dpa

Die milliardenschweren Maßnahmen der Bundesregierung gegen die Rezession und zur Stützung von Unternehmen und Arbeitnehmern stoßen bei den Bundesbürgern zum Teil auf sehr wenig Unterstützung. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Civey, die der WirtschaftsWoche vorliegt.

Demnach finden gerade einmal 10,4 Prozent der Deutschen die Unterstützung von Großunternehmen sinnvoll und nur knapp jeder Vierte (25,5 Prozent) die direkte Beteiligung des Staates an Unternehmen wie etwa der Lufthansa oder am Impfstoffhersteller Curevac. Beide Maßnahmen sind damit die mit Abstand unpopulärsten aus dem Hilfskatalog der Bundesregierung.

Besonders gut aus Sicht der Bundesbürger sind die Hilfen für kleinere Unternehmen und Selbstständige (64,4 Prozent halten sie für sinnvoll) sowie der Aufschub von Steuerzahlungen (46,5 Prozent). Die Lockerungen beim Kurzarbeitergeld (41,2 Prozent) und die Verlängerung des Arbeitslosengeldes I (39,1 Prozent) rangieren noch dahinter.

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