Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 17 Minuten
  • DAX

    18.060,75
    +199,95 (+1,12%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.986,56
    +49,71 (+1,01%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.323,30
    -23,10 (-0,98%)
     
  • EUR/USD

    1,0670
    +0,0014 (+0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.987,67
    -63,17 (-0,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.421,00
    +6,24 (+0,44%)
     
  • Öl (Brent)

    81,18
    -0,72 (-0,88%)
     
  • MDAX

    26.579,35
    +289,62 (+1,10%)
     
  • TecDAX

    3.276,51
    +59,56 (+1,85%)
     
  • SDAX

    14.215,82
    +162,57 (+1,16%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.036,08
    +12,21 (+0,15%)
     
  • CAC 40

    8.085,16
    +44,80 (+0,56%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Corona-Welle: EU-Kommission mahnt dringend zum Gegensteuern

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Wegen überall steigender Corona-Zahlen hat Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides die EU-Staaten dringend aufgefordert, sofort gegenzusteuern. "Das ist womöglich unsere letzte Chance, eine Wiederholung des Geschehens im Frühjahr zu vermeiden", warnte Kyriakides am Donnerstag in Brüssel.

Die Zahlen gemeldeter Corona-Infektionen seien seit August in der ganzen Europäischen Union und in Großbritannien stetig gewachsen und lägen nun teils höher als auf dem ersten Höhepunkt der Pandemie im März. Die bisherigen Gegenmaßnahmen seien nicht immer ausreichend gewesen. Deshalb müssten die EU-Staaten beim ersten Anzeichen für einen neuen Ausbruch sofort einschreiten, forderte die Kommissarin.

Dazu zählte sie verstärkte Tests, Rückverfolgung von Kontakten, bessere Überwachung der öffentlichen Gesundheit, besseren Zugang zu Schutzkleidung und Medikamenten sowie die Stärkung der Kapazitäten in Krankenhäusern.

Auch die Chefin der EU-Seuchenbehörde ECDC, Andrea Ammon, zeigte sich besorgt. "Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, die nötigen persönlichen Schutzmaßnahmen einzuhalten, also Abstand halten, Handhygiene und zuhause bleiben, wenn man sich krank fühlt", betonte Ammon. "Die Pandemie ist längst nicht vorbei, und wir dürfen nicht unachtsam werden."