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Corona: Südafrika setzt Deutschland auf Liste der Hochrisikoländer

Aufgrund steigender Corona-Infektionen gilt Deutschland in Südafrika nun als Hochrisikogebiet.

A traveller receives a voluntary coronavirus disease (COVID-19) test at the new corona test centre at the Hochfelln service station on the A8 motorway near the town of Bergen, Germany, 30 July 2020. REUTERS/Michael Dalder     TPX IMAGES OF THE DAY
Die Anzahl von Neuinfektionen in Deutschland ist in den letzten Tagen erheblich angestiegen. (Symbolbild: Reuters)

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland hat Südafrika am Montag auch die Bundesrepublik auf die Liste seiner Hochrisikoländer gesetzt. In einer Erklärung teilte die Regierung in Pretoria mit, für Geschäftsreisende, Investoren oder Experten seien auf Antrag aber ebenso Ausnahmen für eine Einreise möglich wie für Deutsche mit Immobilien im Lande.

Zahlreiche europäische Länder auf südafrikanischer Hochrisiko-Liste

Südafrika hatte den regulären internationalen Flugverkehr erst Anfang des Monats nach rund sechsmonatiger Sperre wieder für den Reiseverkehr aus dem Ausland geöffnet. Ausgeschlossen sind allerdings weiter Touristen aus Ländern, die als Hochrisikogebiete gelten.

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Auf der am Montag von der Regierung bekanntgegebenen Liste stehen unter anderen Frankreich, Chile, die Niederlande, Spanien, die USA oder Großbritannien. Die Einreise aus anderen Ländern ist aber weiter an bestimmte Auflagen gebunden. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hatte die Lockerung der Corona-Beschränkungen mit sinkenden Infektionszahlen in dem Kap-Staat begründet.

Umfrage: Angst vor Ansteckung mit Coronavirus nimmt zu

In Südafrika wurden bisher knapp 704.000 Corona-Fälle bestätigt, darunter auch Gesundheitsminister Zweli Mkhize und seine Frau; rund 18.470 Menschen starben. Die Regierung hatte Ende März landesweit eine Ausgangssperre verhängt, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Die Restriktionen haben eine verheerende Auswirkung auf die Wirtschaft.

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