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Corona: Mehrere US-Staaten verzeichnen Höchststand an Neuinfektionen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Mehrere US-Staaten haben einen Höchststand an Neuinfektionen innerhalb eines Tages seit Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet. In Florida wurden am Dienstag 2783 Neuinfektionen nachgewiesen, in Texas 2622 und in Arizona 2392, wie aus offiziellen Daten der Bundesstaaten und der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervorgeht.

Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, erklärte den drastischen Anstieg am Dienstag mit der Vielzahl an Tests, die mittlerweile durchgeführt würden. Zu Beginn der Pandemie sei nur diagnostisch getestet worden, mittlerweile würden auch Personen ohne Symptome oder solche, die in Umgebungen mit hohem Ansteckungsrisiko arbeiteten, getestet. Eine Rückkehr zu strikteren Eindämmungsmaßnahmen lehnte DeSantis ab. "Wir sollten darauf vertrauen, dass Menschen gute Entscheidungen treffen", sagte er.

Der texanische Gouverneur Greg Abbott erklärte, man müsse sich die Gründe genau ansehen, die hinter den teils sprunghaften Anstiegen stünden. So seien Daten aus einigen Bezirken in seinem Bundesstaat mit Verspätung und damit gesammelt übermittelt worden, erklärte Abbott am Dienstag. Der Gouverneur verwies auch darauf, dass zuletzt mehr unter 30-Jährige positiv auf das Coronavirus getestet wurden, weil diese sich vermehrt träfen, beispielsweise in Bars. Er drohte mit Konsequenzen für Gewerbe, die sich nicht an die Vorgaben hielten.

In den USA - einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern - sind mehr als 2,13 Millionen Coronavirus-Infektionen nachgewiesen. In keinem anderen Land der Welt gibt es mehr nachgewiesene Fälle. Die Fallzahlen der einzelnen Länder lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und der oft hohen Dunkelziffer allerdings nur begrenzt vergleichen. Fast 117 000 Menschen starben in den USA den erfassten Daten zufolge in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.