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Corona macht Gebrauchtwagen teuer

Die Preise für Gebrauchte ziehen an. Die Verbraucher sind wieder in Kauflaune - und bei den Autohändlern ist das Angebot während der Pandemie ausgedünnt. Das hat auch viel mit Homeoffice zu tun.

Die Preise für Gebrauchtwagen steigen in der Pandemie (Bild: dpa)
Die Preise für Gebrauchtwagen steigen in der Pandemie (Bild: dpa) (Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbil)

OSTFILDERN/BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Gebrauchtwagen sind derzeit teuer. Insbesondere Diesel kosteten im Mai mehr als vor einem Jahr, wie aktuelle Zahlen der Deutschen Automobil Treuhand zeigen. Und auch der Autohandel berichtet von höheren Preisen. Der Grund ist - über Umwege - die Corona-Krise, die für Nachholbedarf bei den Käufern und ein geringeres Angebot im Handel gesorgt hat.

"Die Autos werden teurer, weil es eine Verknappung gibt", sagt Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe, die jedes Jahr auch mehrere Zehntausend Gebrauchte verkauft. Auf fünf bis sieben Prozent schätzt er den Anstieg. "Unsere Bestände waren noch nie so niedrig" und es sei noch nie so schnell gegangen, die Autos zu verkaufen.

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Normalerweise kommen viele der relativ jungen Gebrauchten, die in den markengebundenen Autohäusern verkauft werden, aus Dienstwagen- und Vermieterflotten. Doch die Vermieter, die die Autos meist nur wenige Monate halten, hatten ihre Flotten in der Corona-Krise stark eingedampft und bauen sie erst seit kurzem wieder aus.

Zudem kamen Dienstwagen teils noch nicht zum Händler zurück, weil sie weniger gefahren wurden, wie sowohl Weller als auch Thomas Peckruhn, Eigentümer der Autohaus Liebe Gruppe und stellvertretender Präsident des Zentralverbands des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK), erzählen.

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