Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.673,08
    +1.468,11 (+2,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.367,91
    +55,29 (+4,21%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Corona-Lage in Belgien verbessert sich

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Nach gut zwei Wochen Teil-Lockdown im heftig vom Coronavirus getroffenen Belgien weisen dort mittlerweile wieder alle Indikatoren in die richtige Richtung. Nach vorläufigen Angaben der nationalen Gesundheitsbehörde Sciensano vom Mittwoch wurden zuletzt 772,5 neue Infektionen pro 100 000 Einwohner binnen 14 Tagen gezählt - das ist ein Rückgang um 57 Prozent. In der vergangenen Woche wurden landesweit täglich im Schnitt gut 4800 Fälle registriert. Ende Oktober waren es teils mehr als 22 000 gewesen.

Erstmals in der zweiten Welle nahm im Tagesdurchschnitt der vergangenen Woche nun auch die Zahl der an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen ab. Nach Angaben vom Mittwoch lag sie zuletzt bei knapp 185 und somit 4,6 Prozent niedriger als noch in der Vorwoche.

Die Zahl der Krankenhauseinweisungen ging in der vergangenen Woche um 24 Prozent zurück. Somit werden derzeit 6264 Menschen mit Covid-19 in belgischen Krankenhäusern behandelt, 1359 von ihnen liegen auf der Intensivstation. Dies ist ein Rückgang um 5 beziehungsweise 3 Prozent. Für das kleine Belgien mit seinen gut elf Millionen Einwohnern sind die Zahlen trotzdem noch immer hoch. Die Krankenhäuser arbeiten zum Teil an ihrer Kapazitätsgrenze.

Aufgrund der dramatischen Corona-Lage gelten in Belgien seit Anfang des Monats verschärfte Einschränkungen. Unter anderem dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die unbedingt notwendige Waren verkaufen. Auch die erlaubten Kontakte wurden weiter begrenzt. Zeitweise wurden in Belgien EU-weit die meisten Infektionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl gezählt.