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Corona-Krise: Zentralbanken verringern Dollar-Geschäfte wieder

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die großen Zentralbanken verringern die Häufigkeit ihrer in der Corona-Krise ergriffenen Dollar-Leihgeschäfte. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte, werden die bisher täglich durchgeführten Dollar-Geschäfte mit siebentägiger Laufzeit ab 1. Juli nur noch dreimal pro Woche durchgeführt. Die Geschäfte mit dreimonatiger Laufzeit würden wie bisher auch einmal pro Woche angeboten.

Die Leihgeschäfte, die in der Corona-Krise eingerichtet wurden, sollen so lange fortbestehen bleiben, wie es die geordnete Funktionsweise des Dollar-Marktes erfordere, teilten die Notenbanken mit. Der Dollar ist die mit Abstand am häufigsten verwendete Währung auf der Welt. Besteht in Teilen des Finanzsystems Knappheit, drohen wichtige Handels- und Finanzgeschäfte auszufallen, was wirtschaftliche Instabilität mit sich bringen kann. Die jetzige Verringerung der Schlagzahl kann als Entspannungssignal gedeutet werden.

Die Leihgeschäfte wurden in ähnlicher Weise bereits während der globalen Finanzkrise vor gut zehn Jahren durchgeführt. Beteiligt sind aktuell neben der EZB die Notenbanken der USA, Großbritanniens, Japans und der Schweiz.