Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 1 Stunde 47 Minute
  • Nikkei 225

    37.682,44
    -777,64 (-2,02%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.915,35
    -2.557,73 (-4,09%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,39
    -33,71 (-2,37%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Corona-Krise: Sperrstunde wegen Corona: Das sagen Berliner Geschäftsleute

Berlin. Der Senat hat drastische Verschärfungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in Berlin beschlossen, die ab kommenden Sonnabend 0 Uhr und zunächst bis 31. Oktober gelten. Dazu gehört, dass Geschäfte wie Supermärkte und Spätis sowie alle Restaurants und Bars von 23 bis 6 Uhr schließen müssen. Tankstellen dürfen nur noch Treibstoff und Autoersatzteile anbieten, jedoch keinen Alkohol.

Das Gastgewerbe hat die Maßnahme scharf kritisiert. „Unsere Branche liegt auf der Intensivstation“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Thomas Lengfelder. Hotels und Gaststätten hätten sich in den vergangenen Monaten an alle Vorschriften gehalten und würden nun dafür bestraft. „Uns ist nicht bekannt, dass es in Hotels, Gaststätten und Bars zu Infektionen kommt – warum wird trotzdem nun eine ganze Branche stillgelegt?“, fragte Lengfelder. Nach einer aktuellen Umfrage bei den Dehoga-Mitgliedern fürchten drei Viertel der Gastro- und Hotelbetriebe um ihre Existenz.

Andere Vertreter der Hotels und Gaststätten schlossen sich der Kritik an. „Wir fühlen uns schlichtweg verraten“, sagte Roberto Manteufel von der Vereinigung „Bars of Berlin“. Die Entscheidung des Senats, eine Sperrstunde einzuführen, bringe die Branche zum zweiten Mal in „pure Existenzangst“. Alle seien sich einig darin, dass die steigenden Infektionszahlen vor allem durch private Feiern, Hochzeiten und illegale Partys verursacht würden, deshalb sei es unverständlich, dass nun die professionellen Gastro...

Lesen Sie hier weiter!