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Corona-Krise: IWF unterstützt Südafrika mit 4,3 Milliarden Dollar

WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die Corona-Krise unterstützt der Internationale Währungsfonds (IWF) Südafrika mit einem Hilfspaket in Höhe von rund 4,3 Milliarden US-Dollar (3,8 Milliarden Euro). Die Finanzierung werde Südafrika bei der Überwindung der Krise helfen, erklärte der Fonds am Montag. Die Ausbreitung des Virus und die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie hätten Südafrika in eine "schwere wirtschaftliche Rezession" gestürzt, hieß es weiter.

Der IWF hatte im Juni prognostiziert, dass die Wirtschaft des G-20-Mitglieds Südafrika in diesem Jahr wegen der Pandemie um 8 Prozent einbrechen werde. Seither hat die Zahl der Neuinfektionen in Südafrika aber nochmals deutlich zugenommen. Daten der Universität Johns Hopkins zufolge gibt es dort inzwischen knapp 450 000 bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 - mehr als in jedem anderen Land Afrikas.

Der in Washington ansässige IWF unterstützt wegen der Pandemie zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer, oft mit einer Mischung aus Nothilfen und Krediten. Rund 100 Länder haben sich beim IWF nach Unterstützung erkundigt, Dutzende haben bereits Mittel beantragt.