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Corona-Krise: Immer mehr Müll in Berliner Parks

Sie gelten als Ausdruck des jugendlichen Leichtsinns in der Corona-Pandemie: Illegale Partys in Parks und Grünanlagen, wo sich oft Hunderte Teilnehmer im Dunkeln zum Tanzen verabreden und dabei eher wenig um die geltenden Kontaktverbote scheren. Immer wieder kommt es zu Konflikten, wenn die Polizei einschreitet und die nicht genehmigten Veranstaltungen auflöst.

So geschah es am vergangenen Wochenende, als die Beamten im Weinbergspark und im James-Simon-Park in Mitte auflösten. „Mehr als 300 Personen“, so ein Polizeisprecher, hätten sich „in Partystimmung auf viel zu engem Raum und mit viel zu wenig Abstand in den beiden Parks in Mitte aufgehalten“. Einige der Teilnehmer seien „deutlich alkoholisiert“ gewesen. Als die Polizei die Feiernden ansprach, sei es auch zu einigen Übergriffen auf Beamte und zu Festnahmen gekommen. Wie der Behördensprecher mitteilte, kam es im Weinbergspark zu Flaschenwürfen auf die Einsatzkräfte. Auch Feuerwerkskörper wurden geworfen. Bei diesem Einsatz wurde ein Polizist leicht verletzt, er konnte aber seinen Dienst fortsetzen.

Illegale Party in Parks: Unklar ob Feiern zu höheren Infektionszahlen führen

Obwohl aber regelmäßig über solche Freiluft-Partys berichtet wird, ist die Informationslage über dieses Phänomen eher dünn. Statistiken über aufgelöste illegale Partys in Grünanlagen würden nicht geführt, schreibt Umwelt-Staatssekretär Stefan Tidow in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. In den Gesundheitsämtern ist auch bisher nich...

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