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Corona-Krise: Corona in Berlin: Pankows Bürgermeister will Kurz-Lockdown

Berlin.  Kaum ein Tag vergeht mehr in Berlin, an dem die Senatsgesundheitsverwaltung weniger als 500 Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldet. Die zweite Welle der Pandemie bringt neue Einschränkungen für Feiern, Nachtleben und Familientreffen. Zugleich müssen erste Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung aufgeben. Pankows Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) schlägt nun eine neue Maßnahme vor, um die Spirale aus steigenden Corona-Fallzahlen und Überforderung zu durchbrechen: einen gezielten Lockdown im November.

Es gehe darum, das öffentliche Leben „prophylaktischen, gezielt und zeitlich klar begrenzt“ herunterzufahren, um die Infektionszahlen einzudämmen, sagt Benn. „Solange ein Lockdown als Katastrophe und Drohkulisse anstatt als Instrument markiert wird, kommen wir um einen ungeplanten langen wohl kaum vorbei“, schreibt Benn bei Twitter. Der würde dann womöglich an Weihnachten eintreten. Ein „zweiwöchiger gezielter und kontrollierter Lockdown“ schon im November hingegen würde mehr nutzen als schaden.

Corona-Lockdown im November: „Rückgang des gesellschaftlichen Verkehrs“

Wie weitreichend dieser Lockdown für Berlin ausfallen soll, das zu bestimmen, will sich der Rathauschef des einwohnerstärksten Bezirks nicht anmaßen zu bestimmen. Er verweist auf aktuelle Warnungen von Virologen, die ein ungebremste Infektionslage befürchten. „Da gibt es sicher viel zu bedenken und abzuwägen. Aber er sollte zu einem deutlichen Rückgang des gesellschaftlichen Verkehrs führen“, mei...

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