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Corona-Hilfen: Betrügerische Raffgier hat auch in der Pandemie keinen Platz

Es gehört zu den erschreckenden Folgen der Corona-Pandemie, dass in Zeiten der Unsicherheit und drohender Not immer auch Betrüger Hochkonjunktur haben. Seit März dieses Jahres sind bei der Berliner Staatsanwaltschaft bereits 4500 Betrugsfälle registriert, die in Zusammenhang mit Corona stehen. Dazu gehört der Subventionsbetrug genauso wie der Verkauf von gefälschten Masken und Medikamenten oder die Ausnutzung von Notlagen.

Bis zu 300 Fälle gehen bei den Ermittlern pro Woche neu ein, und ein Ende ist nicht in Sicht, da Bundes- und Landesregierungen immer neue Hilfspakete schnüren, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Es zeichnet sich ab, dass vor allem organisierte Banden systematisch versuchen, sich an den Hilfsgeldern zu bereichern. Sie nutzen den Druck aus, der auf den Regierungen lastet, riesige Hilfssummen schnell und unbürokratisch auszahlen zu müssen, damit sie bei Betroffenen nicht zu spät ankommen.

Die Justiz muss die Täter konsequent verfolgen

Bei aller Kritik an den Behörden sollte der Fokus der Öffentlichkeit aber dennoch auf denjenigen liegen, die versuchen, die aktuelle Situation betrügerisch für sich auszunutzen. Sie schaden nicht nur dem Staat, sondern leiten Geld auf die eigenen Konten um, das für wirklich Hilfsbedürftige bereitsteht. Die vom Lockdown betroffenen Geschäftsleute haben harte Zeiten hinter sich und blicken angesichts der aktuellen Lage in eine ungewisse Zukunft.

Hier darf sich die Justiz nicht durch die immer größe...

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