Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 51 Minuten
  • DAX

    18.491,92
    +14,83 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.099,27
    +17,53 (+0,34%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.226,20
    +13,50 (+0,61%)
     
  • EUR/USD

    1,0794
    -0,0035 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.232,20
    +219,86 (+0,34%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,97
    +0,62 (+0,76%)
     
  • MDAX

    27.081,40
    -10,55 (-0,04%)
     
  • TecDAX

    3.456,55
    -0,81 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.305,63
    -104,50 (-0,73%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.956,44
    +24,46 (+0,31%)
     
  • CAC 40

    8.245,54
    +40,73 (+0,50%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

Corona-Erkrankung dritthäufigste Todesursache in Schweden

STOCKHOLM (dpa-AFX) - In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind rund zehn Prozent der Sterbefälle in Schweden auf Covid-19 zurückzuführen. Damit war die durch das Corona-Virus ausgelöste Krankheit die dritthäufigste Todesursache, hieß es am Dienstag in einer Mitteilung der Obersten Sozialbehörde des Landes. Im ersten Halbjahr 2020 waren rund 51 500 Menschen in Schweden gestorben, 14 000 davon an Herz- und Kreislauferkrankungen, 11 600 an Tumoren und 5500 an Covid-19.

Die Krankheit habe dazu beigetragen, dass die Sterblichkeit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei Frauen um 10 Prozent und bei Männern um 14 Prozent gestiegen sei, hieß es weiter. Im April sei Covid-19 sogar die häufigste Todesursache gewesen.

Schweden hat im Vergleich zu den anderen nordischen Ländern recht viele Sterbefälle durch die Pandemie zu verzeichnen. Schweden war eines von wenigen Ländern, die zu Beginn der Pandemie das öffentliche Leben weitgehend uneingeschränkt ließen. Es gab vergleichsweise viele Infektionen.

Bis zum Dienstag waren mehr als 6000 Menschen in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Nachdem die Zahlen im Sommer deutlich zurückgegangen waren, sind sie nun im Herbst wieder angestiegen.