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Commerzbank schließt Übernahme der Online-Tochter Comdirect ab

Durch die Digitalisierung sind die Geschäftsmodelle der Commerzbank und ihrer Tochter Comdirect kaum noch unterscheidbar. Die Online-Bank wurde daher integriert.

Das Logo der Comdirect Bank AG ist am Sitz der Bank in Quickborn zu sehen. Foto: dpa
Das Logo der Comdirect Bank AG ist am Sitz der Bank in Quickborn zu sehen. Foto: dpa

Die Commerzbank ist bei der Komplettübernahme ihrer Online-Tochter Comdirect am Ziel. Am Montag sei die Verschmelzung ins Handelsregister eingetragen worden und somit wirksam, teilte der Frankfurter MDax-Konzern mit. „Damit enden formell die Eigenständigkeit und die Börsennotierung der Comdirect.“

Die Commerzbank hatte im September 2019 angekündigt, sich die Comdirect ganz einverleiben zu wollen. Denn angesichts der Digitalisierung gleichen sich die Geschäftsmodelle immer stärker. Die Zusammenführung der beiden Institute soll den Ausbau digitaler Lösungen vorantreiben und Kosten sparen, weil Doppelfunktionen wegfallen.

„Das neue gemeinsame Geschäftsmodell muss noch beschlossen und mit den Arbeitnehmergremien verhandelt werden“, erklärte die Commerzbank. Die bisherigen Comdirect-Standorte im schleswig-holsteinischen Quickborn sowie in Rostock sollen erhalten bleiben, die Mitarbeiter des Online-Instituts werden übernommen. Ende vergangenen Jahres hatte die Comdirect 1278 Beschäftigte, den Großteil davon am Hauptsitz in Quickborn nahe Hamburg.