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Comeback der Immobilienfonds

Die weltweite Finanzkrise 2008 hatte vor allem offene Immobilienfonds getroffen. Aufgrund von Liquiditätsproblemen – Investoren zogen Milliardensummen aus der Anlageklasse ab - mussten nicht wenige schließen. FundResearch analysiert die aktuelle Situation.

Die derzeitige Niedrigzinsphase scheint den Markt für Immobilienfonds wieder zu beleben. In einem Kommentar für die „Börsen Zeitung“ sagt Jens Wilhelm, Vorstandsmitglied von Union Investment: „Die Attraktivität des offenen Immobilienfonds ist nicht temporär. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil der privaten und professionellen Asset-Allokation. Die Regulierung hat ihn zudem als eines der transparentesten Investmentvehikel noch zukunftssicherer gemacht.“ Immobilienfonds überzeugten durch die Wertbeständigkeit ihrer Objekte, solide Cash-Flows und kalkulierbare positive Renditen.

Immobilienfonds liegen wieder im Trend

Anleger scheinen also wieder das Vertrauen zurück zu gewinnen: Universal-Investment befragte institutionellen Investoren (Pensionseinrichtungen und Versicherungen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 100 Milliarden Euro) zu Immobilienanlagen: Die Studie ergibt, dass Wohnimmobilien in Deutschland und Nordamerika wieder stärker nachgefragt werden. Die Immobilienquote der Teilnehmer liege aktuell bei etwa acht Prozent und solle auf über 12 Prozent ausgebaut werden. „Wir beobachten schon seit geraumer Zeit, dass institutionelle Investoren die anhaltende Niedrigzinsphase zur Stärkung ihrer Immobilienquoten nutzen. Renditen von drei bis vier Prozent im Immobilienbereich sind im Vergleich zu anderen risikoarmen und wenig volatilen Anlagealternativen derzeit für viele außerordentlich attraktiv“, kommentiert Alexander Tannenbaum, Geschäftsführer der Universal-Investment, die Ergebnisse. Duncan Owen, Head (Other OTC: HEDYY - Nachrichten) of Real Estate (OTC BB: REACD - Nachrichten) des Finanzberaters DE0009809566). Aktuell beläuft sich das Fondsvermögen auf 13,2 Milliarden Euro. Innerhalb von drei Jahren erzielt das Schwergewicht einen Wertzuwachs von 6,1 Prozent. Im selben Zeitraum büßt der Fonds maximal 0,04 Prozent an Verlust ein. Die längste Verlustphase dauert einen Monat. Im laufenden Jahr erreicht der Fonds ein Plus von 1,5 Prozent. Anleger, die seit seiner Auflegung 1997 in den Fonds investiert gewesen wären, könnten sich heute über eine Wertentwicklung von plus 103,5 Prozent freuen. Mit (London: 0MBJ.L - Nachrichten) einer Volatilität in drei Jahren von 0,3 Prozent agiert das Fondsmanagement jedoch sogar noch risikoreicher als das Management des UniImmo: Deutschland (ISIN: DE000A0YFRV7) bis zu minus 49,4 Prozent (UBS (D) 3 Sector Real Estate Euro: ISIN: DE0009807016): 10 Milliarden Euro sind in ihn investiert. Im laufenden Jahr geht es bereits 2,1 Prozent rauf. Innerhalb von drei Jahren 7,9 Prozent. In diesem Zeitraum schreibt der Fonds keine Verluste. Seit seiner Auflegung 1972 erreicht der Fonds einen Wertzuwachs von 1.003,9 Prozent.

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Auch der Deka-Immobilien Global (ISIN: DE0009805556) bis zu minus 52,6 Prozent (TMW Immobilien Weltfonds P: ISIN DE000A0DJ328).

Die Qualität eines Immobilienfonds wird jedoch auch durch besondere Kennzahlen wie beispielsweise der Vermietungsquote und auslaufenden Mietverträgen bestimmt.

Immobilienfonds Europa: Sicher durch die Krise


Immobilienfonds Welt: Von Krise keine Spur


Quelle Grafiken: FINANZEN FundAnalyzer (FVBS)

(TL)